User-1736544214
Hallo Frau Bodman, Ich kämpfe seit der 20. SSW bereits mit starken Unterleibsschmerzen, mit vielen Kontrollen, oft MuMu Kontrolle inklusive Gebärmutterhals etc. Es war immer alles sehr gut, zum Glück!! Ich bin wirklich sehr dankbar,dass mit dem Baby immer alles super war. Die starken Unterleibsschmerzen waren deutlich besser die letzten tage.. jetzt ist es seit 2-3 Tagen so,dass ich wieder halbkreisförmig, quasi gesamter Unterbauch, starke schmerzen habe, beim stehen, laufen.. liegen bin ich schmerzfrei, außer ich liege auf der Seite, da reist es etwas. Abends tut auch der Unterbauch bei Berührung weh.. Heute Nacht kamen Muskelkaterähnliche Schmerzen in beiden Oberschenkeln dazu. Meine Hebamme hat leider Urlaub die Woche, daher wollte ich hier nachfragen,.kann das einfach durch das Größenwachstum kommen? Mein Bauchumfang ist gut gewachsen bzw wächst aktuell gefühlt täglich vom Sehen. Ich nehme 400mg Magnesium jeden Tag und Versuche viel zu laufen.... Morgens ist es auch erstmal deutlich besser, ab nachmittags ist es meist relativ stark. Liebe Grüße Elli mit Mini (32+5)
Hallo liebe Nudelliebe, deine Sorgen kann ich gut verstehen, und es ist völlig verständlich, dass du nachfragst, gerade wenn die Hebamme im Urlaub ist. Zum Glück hört es sich so an, als wäre bisher immer alles in Ordnung gewesen – das ist schon mal ein gutes Zeichen! 😊 Dein wachsender Bauch sorgt dafür, dass sich die Mutterbänder (die die Gebärmutter halten) stark dehnen müssen. Das kann ziehende oder stechende Schmerzen im Unterbauch und sogar Muskelkater-ähnliche Beschwerden in den Oberschenkeln verursachen. Gerade beim Laufen oder Stehen ist der Zug größer, weshalb die Beschwerden nachmittags oder abends stärker sind. Das schnelle Größenwachstum der Gebärmutter belastet die Bauchmuskulatur und das Gewebe zusätzlich. Die Schmerzen bei Berührung deuten ebenfalls darauf hin, dass die Muskulatur sehr beansprucht ist. Durch die hormonelle Lockerung der Gelenke kann es auch zu Schmerzen im Bereich der Symphyse(Schambeinfuge) kommen, die oft bis in die Oberschenkel ausstrahlen. Du nimmst mit 400 mg bereits eine gute Dosis Magnesium. Sollten die Schmerzen dennoch zunehmen, kannst du Rücksprache mit deiner Hebamme und Ärztin halten, ob eine vorübergehende Erhöhung (bis zu 600 mg) sinnvoll ist. Viel Laufen und an die Schwangerschaftswoche angepasste Bewegung ist gut, aber achte darauf, deinen Körper nicht zu überfordern. Gönn dir regelmäßig Ruhepausen. Gerade bei einer Symphysenlockerung oder Phasenweise bei einem Wachstumgsschub kann ein Bauchgurt gut helfen, die Belastung der Mutterbänder zu reduzieren. Termin bei einem Osteopathen kann auch hilfreich sein. Versuche beim Liegen auf der Seite ein Stillkissen oder etwas vergleichbares zwischen deine Beine zu legen, sodass Knie und Fuß gleichmäßig unterstüzt sind, um Zug auf die Bänder zu vermeiden. Wenn die Schmerzen sehr stark werden oder sich anders anfühlen als bisher, solltest du das nochmal vor Ort ärztlich abklären lassen. Ggf. Physiotherapie verschreiben lassen. Grundsäztlich würde ich sagen: Die Beschwerden, die du beschreibst, passen sehr gut zu den typischen Dehnungsschmerzen und der starken Belastung der Mutterbänder und Muskulatur durch das schnelle Wachstum. Auch das Muskelkatergefühl in den Oberschenkeln ist ein bekanntes Begleitsymptom. Solange dein Bauch nicht dauerhaft hart wird und keine weiteren Symptome auftreten, klingt das alles ganz normalen. Alles Gute für dich und dein Baby! 💛 Liebe Grüße, Hebamme Evi Bodman
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