Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

unruhige nacht Vielen Dank

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: unruhige nacht Vielen Dank

manzanillo12

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Vielen Dank für Ihre Antwort. Das Problem ist, dass wenn unser Kleiner so durch den Wind ist, dass er in der Nacht nur bei mir sein möchte. Wenn der Papa oder sonst wer mit ihm rumläuft schreit er sich in Rage und dreht völlig durch. Wenn er gut gelaunt ist akzeptiert und liebt er alle anderen Personen auch, aber jetzt wo er so unruhig ist, klammert er sich regelrecht an mich. Ich kann dann kein Auge zutun, wenn ich weiss, er schreit fast bis zum erbrechen und ich könnte ihn trösten. Da bleibe ich lieber die ganze Nacht auf.. Am Tag ist er jetzt meist sehr müde, ist ja verständlich und dann schläft er am Mittag schon mal 3 Stunden nach. Habe überlegt ob ich ihn nach 2 stunden wecken soll? Gestern war dann leider noch so ein dummer Auslöser. Wir besuchten das erste Mal das Babyschwimmen und bis anhin gefiel ihm der Müttertreff z.B. sehr gut. Aber beim Babyschwimmen bekam er Panik, keine Ahnung wieso, er zitterte und klammerte und schrie und so gaben wir nach 20 Min auf, obwohl wir nur zugeschaut hatten. Im Moment ist wohl alles für ihn ein bisschen zuviel und er braucht viel Gewohntes. Das Problem ist nur wir fahren in 2 Wochen in die Ferien und es macht mir natürlich Angst dass es mit dieser neuen Situation in seinem jetzigen Zustand nicht klar kommt. Gibt es irgend einen Tee oder sonst was natürliches welches ihn beruhigen könnte? Mich stresst so, dass er sich oft durch nichts beruhigen lässt, was vorher die Brust meist konnte :-) und er dann so wütend ist, weil er schlafen möchte aber nicht kann. Und wenn es die Zähne wären, kann das echt wochenlang dauern ohne dass man irgendetwas sieht? Vielen Dank!


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe manzanillo, okay, das ändert die Situation natürlich. Wenn er nur von Ihnen beruhigt werden kann, dann sollte er natürlich auch von Ihnen beruhigt werden. Allerdings sollte das beruhigen ziemlich "karg" aussehen. Halten, tragen: ja! Spielen, singen, viel Aktion: nein! Zum Babyschwimmen: wann hat er angefangen zu weinen? Was haben Sie dann getan? Zum Urlaub: lassen Sie den Urlaub auf sich zukommen! Wenn Sie jetzt schon Panik deshalb schieben, wird selbst die Ausgangssituation nicht entspannt sein. Treffen Sie vor dem Urlaub klare Absprachen. Wer macht wann was! Liebe Grüße Martina Höfel


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