Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Ultraschall aussagekraft

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Ultraschall aussagekraft

Licrife

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Hallo, war am Montag bei 36+1 zur Geburtsplanung im Krankenhaus. 2018 hatte ich im Mai einen Kaiserschnitt aufgrund von großem Kind (4470, ku39cm). Die Narbe würde angeschaut und mit 5mm beschrieben, der Arzt meinte sehr dünn, aber die Feindiagnostiker sagten in der SS 2x, bei mehr als 2,5mm kein Problem. Nun wurde das Baby auf 3100g geschätzt, was wohl schon 2 Wochen weiter entspräche. Das Köpfchen hat noch keinen Bezug zum becken, habe aber ab und an Senkwehen. Nun wurde eine erneute Sectio geplant, weil aufgrund aller Punkte das Rupturrisiko zu hoch wäre, großes kind etc. Auch weil die Sectio noch nicht so lange zurück läge. Ich bin sehr enttäuscht, wollte diesmal unbedingt spontan entbinden. Und ich mache mir Gedanken ob die Messung wirklich stimmte, denn es kann ja auch deutlich weniger sein was ich auch im Gefühl habe, und das könnte ich mir nicht verzeihen. Auf eine Kontrolle wollte sich der Arzt nicht einlassen. Meinen sie das Risiko wäre wirklich zu hoch es spontan zu versuchen? Vielen Dank im voraus für Ihre Mühe


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Licrife, schade, dass eine Kontrolle nicht möglich ist. Oder eine Verabredung, die Spontangeburt zu versuchen und bei geringsten Anzeichen in den OP zu fahren (Sectioaufklärung und Narkoseprotokoll fertig). Lt. Dr. Hellmeyer hier bei RuB „… wissenschaftlich ist es ganz klar, dass die Wanddickenmessung nicht viel bringt, da die Dicke nicht unbedingt etwas über die Elastizität oder Reißfestigkeit aussagt. Es geht nur darum, ob überhaupt noch eine Deckung vorhanden ist. Wir messen bei gefüllte Harnblase vom Bauch her, vaginal geht aber auch.“ Liebe Grüße Martina Höfel


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