Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Teebaumöl

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Teebaumöl

cliowilly

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Hallo Martina - Hätte da mal eine Frage bzgl Fieberblasen und Säuglinge ! Mein Sohn ist 5 Wochen alt und seit ca 1 1/2 Wochen habe ich Immer wieder das Gefühl eine Fieberblase zu bekommen - ich tupfe seitdem fleissg teebaumöl (unverdünnt) Und deshalb ist wohl der Herpes - Virus an meiner Lippe (an versch stellen) nie richtig ausgebrochen . Habe auch im Mundraum einige undefinierbare Bläschen . Kann das Teebaumöl in diesen geringen Mengen in die Muttermilch überdehn und kann das schädlich für meinen Sprössling sein? (Ich stillle voll) Wie ist es wirklich mit Fieberblasen von der Mutter - sind die so Gefährlich wie man immer hört oder unterliegt der Sprössling noch dem Nestschutz ? Wie merkt man eine Infektion - und wie kann Mann eine Ansteckung ausschließen ? Außer natürlich auf das Küssen verzichten und pads kleben - vielen dank für ihre Antwort - Mit freundlichen Grüßen cliowilly


SilkeJulia

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Hallo, das Teebaumöl geht nicht oder nur in extrem geringen Mengen in die Muttermilch über. Es kann bedenkenlos verwendet werden. Es gibt leider keinen ausreichenden Nestschutz bei Herpesviren und die Erstinfektion im Neugeborenenalter kann sehr schwer verlaufen. Deswegen sollte eine Ansteckung vermieden werden. Mehr als auf Küssen verzichten, Pads kleben und Händehygiene kann man aber nicht machen. Alles Gute, Silke


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