Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

tagsüber zu wenig?

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: tagsüber zu wenig?

anjamaus

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Hallo meine anja ist fast 6 Monate alt. ich wollte bereits abstillen, aber sie verweigert die Flasche. also stille ich weiter. Sie erhält vormittags einen Milchbrei, zu mittag einen Gemüsebrei und nachmittags obst. Diesen ist sie aber, (ich hab so das Gefühl) nicht gerne. Ab und zu macht die den Mund gar nicht auf, oder sie ist 3 löffeln und dann hält sie den Mund zu und quängelt herum. sie kommt meist morgens zwischen 6 und 7 Uhr da wird sie gestillt. und dann versuch ich ihr um 9 halb 10 den Brei zu geben, man müsste meinen da hat sie hunger. Es gab auch schon Tage da hat sie den brei ganz verweigert, zu mittag ist sie dann einen mini Portion und nachmittags ebenso! Sie ist jetzt nicht schlecht gelaunt, aufgrund des Hungers. Ich habe jedoch das Gefühl wenn ich ihr die Brust geben würde, würde sie sicher trinken!! muss aber sagen, das ist jetzt ungefähr ein bis zwei Wochen so, davor hat sie besser gegessen, zwar mit mühe aber sie hat mehr gegessen. abends stille ich sie dann und dann schläft sie selbst in ihrem bett ein. seit sie tagsüber so wenig ist kommt sie dann nachts 3 mal zum stillen. ich hab aber auch dort das Gefühl, das ich nicht mehr so viel Milch habe, da sie zu trinken beginnt und kurz darauf lässt sie los und weint, nimmt die Brustwarze in den Mund und versucht es wieder das geht so lange bis ich ihr die andere Seite anbiete oder ihr den Schnuller in den Mund stecke. jetzt hab ich auch Angst das die Milch weggeht, weiß nicht was ich dann tue, da sie kein Fläschchen nimmt. Da ich einen 2 1/2 jährigen Sohn habe, der nachts dann auch zum Klo gehen ruft oder vielleicht auch früh morgens munter ist komme ich zur zeit so gut wie gar nicht zum schlafen. auch ein Mittagsschläfchen geht nicht, da mein großer zu mittag nicht mehr schläft. mein Mann geht zwar mit dem großen auf die Toilette wenn er zu hause ist, aber munter bin i trotzdem immer, und das stillen kann er mir ja nicht abnehmen! bin im Moment sehr verzweifelt. Haben sie einen Rat für mich? ganz liebe grüße michi


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe anjamaus, Ihr KInd zeigt deutlich, was es benötigt (nicht: möchte, will!). Es ist ein Säugling! Ihr KInd ist bereit (für die Allergieprophylaxe) ein paar Löffel Beikost zu essen. Ansonsten ist aber stillen angesagt. Sie erwarten von Ihrem Kind, dass es sich benimmt wie ein Kind im Alter von 9 Monaten. Stillen Sie tagsüber mehr, dann wird sich die Milchmenge stabilisieren, das Kind nicht mehr so häufig aufwachen und irgendwann Ihr Essen vom Teller klauen. Dann ist eigentlich erst Beikostbeginn. Liebe GRüße Martina Höfel


Andrea6

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Dein Kind ist knapp 6 Monate und bekommt bereits 3x Brei - kein Wunder, daß es da in der Nacht saugen will, wenn es tagsüber kurz gehalten wird. Es ist noch bis zum 1. Geburtstag ein Säugling und sollte also ausgiebig saugen dürfen - nur ein befriedigtes Bedürfnis verschwindet irgendwann von alleine. Also: tagsüber mehr Brust, ggf. nachstillen nach dem Brei. "Ich habe jedoch das Gefühl wenn ich ihr die Brust geben würde, würde sie sicher trinken" - was spricht denn dagegen? Dein Kind ist offenbar deutlich in seinen Äußerungen....


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