Frage: SS-Diabetes

Mitglied inaktiv

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hallo ich habe den glucosetest am donnerstag ich habe richtig angst davor,gibt es schon vorher anzeichn das ich darunter leide?habe 3,5 kilo bis zur 29 woche zugenommen,kein zucker im urin,kind war in der 23 woche im us auch normal mit ca 490g. kann ich vorbeugen? esse schon viel gemüse und vollkornsachen trinke nur wasser,ausser manchmal apfelschorle... danke lg jenny


Martina Höfel

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Liebe Jenny, haben Sie Angst vor dem Test oder vor den Folgen? Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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hi jenny ich habe eine gestationsdiabetes hinter mir und kann dir sagen dass du nicht vorbeugen kannst. eine gestationsdiabetes kann jede frau bekommen und vorbeugen kann man dem leider nicht! ich z.b. habe die komplette schwangerschaft abgenommen (bin übergewichtig) hatte nie zucker im urin und auch ein vermehrtes durstgefühl konnte ich nie feststellen. anzeichen musst du auch überhaupt keine haben. ich z.b. hatte null anzeichen (aber bin vorbelastet wegen diabetes 2 fällen in meiner familie) warum hast du angst davor? auch wenn du eine gestationsdiabetes hättest kann man die super mit diät evtl bei bedarf mit insulin einstellen so dass weder du noch dein baby schaden nimmst! ich habe durch diät und ein klein wenig insulin zum schluss ein ganz normal entwickeltes baby zur welt gebracht ohne jegliche unterzuckerung und nach geburt war meine diabetes auch schon verschwunden. ich wünsch dir alles liebe karin


Mitglied inaktiv

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vor den folgen:-(


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Greeneyes, mal ganz davon ab, dass ich es sinnlos finde, sich um ungelegte Eier einen Kopf zu machen...... ...... früher gab es oft fetale Komplikationen und diabetische Schwangere waren arg gefährdet. Heute lassen sich durch eine exakte Einstellung des BZ-Spiegels zwischen 60 und 120 mg% (3,3-6,6 mmol/l)diese Komplikationen fast vollständig verhindern. Die fetale Gefährdung unterscheidet sich damit nicht mehr wesentlich von einer SS ohne Gestationsdiabetes. Wichtig ist, dass Sie lernen, BZ-Schwankungen selbst auszugleichen. In der Frühschwangerschaft nimmt der Insulinbedarf nämlich erst ab und später durch das rapide Wachstum des Feten zu. Fragen Sie in der Klinik nach einer Selbsthilfegruppe - Kinderkliniken haben so etwas bevorzugt! Was passiert in Ihrem Körper? 75% des mütterlichen Blutzuckerangebotes stehen während der SS auch dem Kind zur Verfügung. Dementsprechend reguliert das Kind seinen Insulinhaushalt. D.h., bei einem schlecht eingestellten BZ wird Ihr Kind gemästet, wird also groß, aber seine Reife hinkt hinterher!Bei einem gut eingestelltem Diabetes ist alles normal. Ist der Diabetes schlecht eingestellt, fällt nach der Geburt Ihr hohes Blutzuckerangebot weg, aber das Kind produziert erstmal noch Insulin für diese große Menge. D.h., es verbraucht sehr schnell seinen eigenen Blutzucker. Sinkt dieser zu tief, spricht man von einer Unterzuckerung. Dieses äußert sich durch Zittern und Blasswerden. Wie gesagt, wenn Sie einen Diabetes gut im Griff haben, durch das Spritzen z.B., dann unterscheidet sich diese Schwangerschaft kaum von einer nicht diabetischen. Von dem Stich in den Bauch bekommt das Kind nichts mit! Bei gut eingestellten Diabetikerinnen ohne zusätzliche Risiken ist in der Regel eine Spontanentbindung möglich und mit einer Frühgeburt nicht zu rechnen. Ist das Kind jedoch zu groß oder ist zuviel Fruchtwasser vorhanden, ist eine vorzeitige Geburtseinleitung sinnvoll. Was Sie tun können? Sich strikt an die Ernährungsvorgaben halten. Liebe Grüße Martina Höfel PS: Noch eine super Seite http://www.einsteiger.diabetesinfo.de/arzt/labor2.php


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