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Frage: SS-Diabetes

Mitglied inaktiv

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Hallo, ich melde mich nochmal. Nun war ich mit meinen Messungen wieder beim Diabetologen und bekam eine Diätschulung. Nach einer Woche war ich wieder dort und es stellte sich raus, daß vorerst eine Diät reicht und ich kein Insulin spritzen muß. Mein Nüchternwert liegt immer so zwischen 78 und 81 und eine Stunde nach der Mahlzeit so zwischen 90 und 100. Selbst bei einem Besuch bei McDonalds (sogar mit Eis) kam ich auf 113 und habe damit ja die Grenze von 120 nicht überschritten. Im Moment probiere ich einfach aus, was ich wann und wovon und wieviel essen kann. Gestern war mein Nüchternwert plötzlich bei 48 und ich habe mir dann auch ein Frühstück mit Croissant, Brötchen, Marmelade und Nutella gegönnt und hatte danach trotzdem nur einen Wert von 91. Nachmittags habe ich auch genascht und der Wert war 89. Kann ich das dann auch tun oder muß ich komplett auf solch süße Sachen verzichten? Allerdings leider ich nachts noch immer an Durst und Kopfschmerzen ... aber auch an den Tagen, wo ich nichts Süßes gegessen habe. Meine Hebamme meint, daß meine 2 l Wasser am Tag aber in Ordnung sind. Hat diese SS-Diabetes Auswirkungen auf die Geburt? Ich denke, daß ich dann wohl nicht über ET gehen werde (wollte man mich schon bei Fabian nicht gehen lassen und jetzt kommen ja doch noch einige Faktoren hinzu). Habe mich jetzt auch darauf eingestellt, daß ich wegen der Arrhythmien (die weiterhin bestehen) und bestimmt auch wegen der Diabetes nicht ambulant entbinden kann und hoffe einfach, daß ich wenigstens nicht lange im KH bleiben muß. Leider macht mich meine FÄ schon wieder verrückt und meinte, daß ich nicht überall entbinden darf, sondern nur da, wo eine Kinderstation ist (Ulla P., meine Hebamme) war da bisher aber anderer Meinung. Ich soll das dem Doppler-FA im KH Waldbröl überlassen, aber der will dann bestimmt, daß ich dort im KH entbinde, aber davon hat mir meine Hebamme total abgeraten. Bin jetzt schon etwas durcheinander. Natürlich möchte ich meinem Baby nicht schaden, aber ich möchte sehr gerne wieder in MEINEN KH mit MEINER Hebamme entbinden, wie bei den vorherigen Geburten. Wie soll ich da die beste Entscheidung treffen? Ich werde auch schon öfters gefragt, ob eine natürliche Geburt nicht zu anstrengend für das Baby ist, aber ich möchte eigentlich keinen KS. Vielleicht haben Sie noch ein paar Tipps für mich. LG Anja (ab morgen 30. SSW) :-)


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Anja, wenn das Kind keine Makrosomie (also nicht zu groß ist), dann steht einer normalen Entbindung nichts im Weg! Wenn Ihre BZ-Werte im Normbereich liegen - und das tun sie ja - dann wird Ihr Kind normalgewichtig sein und mit dem BZ nicht großartig schwanken. Nun noch das Problem mit den Arrythmien. Ich persönlich finde es noch viel zu früh, um eine Entscheidung über den Entbindungsort zu treffen. Warten Sie die Entwicklung in den nächsten Wochen ab! Liebe Grüße Martina Höfel


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Hallo, ich meinte, daß meine FÄ sagt, daß ich den Geburtsort dem Doppler-FA überlassen soll. Im Text hört es sich so an, als hätte meine Hebamme das gesagt. LG Anja :-)


Mitglied inaktiv

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Hi Anja Ich habe auch eine SS- Diabetes und muss 3 x täglich Insulin spritzen meine Werte liegen vor dem Essen auf 78-89 und nach dem Essen auf 120 -128 manchmal auch auf 133 Nur Nachts habe ich immer einen Wert von 93 -99 obwohl ich da schon seit stunden nichts gegessen habe . Trotz dieser Werte wahr nie bei mir rede von einem Kaiserschnitt . Die SS-Diabetes ohne Insulin hatte ich bei meiner 4 SS und auser anpassungsschwierigkeiten (nach der Geburt ) ist mein Sohn kerngesund . Ich wünsch dir alles gute . LG Anja :0)


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Hallo, Danke für Deine Antwort. Die Frage mit dem KS bezieht sich auch noch eher auf die Kombination SS-Diabetes und außerdem hat unser Kleiner Arrhythmien ... also sein Herz stolpert (festgestellt in der 21. SSW). Welche Anpassungsschwierigkeiten hatte Euer vorheriges Baby denn? Lag das an der SS-Diabetes? Was wird nach der Geburt gemacht bezüglich der SS-Diabetes? Bei meinem 2. haben sie es nach der Geburt vermutet, daß ich auch eine SS-Diabetes hatte (weil er ja 4.770 g wog), aber ihm und mir wurde Blut abgenommen und da war das Ergebnis negativ. Er hatte auch sonst keine Schwierigkeiten und geboren wurde er 1 Tag vor ET. Stimmt aber doch, daß man damit nicht über ET geht, oder?! Wie genau hälst Du Deine Diät? Kann ich mal Süßes essen, wenn ich beim Messen merke, daß dadurch der Wert nicht übermäßig hoch geht? LG Anja :-)


Mitglied inaktiv

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Hallo Anja, erstmal ist es ja schön, daß der Termin beim Diabetologen gezeigt hat, daß Du es mit Ernährungsumstellung und konsequenter Ernährung schaffen kannst - bzw. nicht Insulin spritzen mußt. Da ich ja selbst mal in der SS das Problem hatte "SS-Diabetes Ja oder Nein", habe ich mich bißchen im Internet eingelesen udn bin über eine Seite gestolpert, die ich Dir mal nennen möchte... http://www.netdoktor.de/krankheiten/fakta/diabetes_schwangerschaft.htm Da steht einiges drin über SS-Diabetes, welche Folgen, welche Probleme auftreten können, wie man sich ernähren soll etc. Meines Wissens nach kann das Baby insbesondere dann Anpassungsschwierigkeiten bekommen, wenn bei der Mama nichts gegen die SS-Diabtes unternommen wird, denn es bekommt dann vermehrt Zucker und produziert Insulin... wenn es dann auf der Welt ist, bekommt es ja weniger Zucker und würde dennoch Insulin produzieren und dann mit Blässe, Zittern etc. reagieren können! Deshalb ist es wichtig, daß der Zucker bei Dir überwacht wird. Man sagt, daß Kinder, die bei SS-Diabetes im Bauch heranwachsen - und dagegen nichts getan wird, mehr in der Masse zulegen, als an Reife. Somit haben diese Frauen häufig recht schwere und große Kinder... Wahrscheinlich wird deshalb auch darauf geachtet, daß die Kinder nicht großartig über ET gehen, denn sonst wären sie ja noch riesiger!! Letztendlich weiß ich aber darüber zu wenig..... Der Diabetologe und der FA können Dir dazu sicherlich mehr sagen! Erstmal wünsche ich Dir alles Gute und hoffe, daß die kleine Maus dennoch ein bißchen "aushält", denn es wäre ja schön, wenn es noch bis zur abgeschlossenen Lungenreifung in Deinem BAuch bleiben würde... Liebe Grüße Mira 37. SSW (und wartend auf Töchterchen!!!)


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Hi@Mira Ich habe mich streng an der Diät gehalten , mein Sohn hatte deshalb anpassungsschwierigkeiten weil ich in der 38 SSW die Wehen eingeleitet bekommen habe (vorgeschichte ) er hatte ein Gewicht von 3000 g und war 49 cm groß besser gesagt klein :0) @Anja Nein , über den ET wirst du nicht gehen :0) LG Anja


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Hallo ! Ich bin auch wegen SS-Diabetes in Behandlung. Meine 1-Stunden-Werte sind allerdings meistens höher als Deine. Meine Nüchtern-Werte etwa gleich. Habe mit der FÄ, dem Diabetologen und dem KH gesprochen, in demich entbinden möchte und alle sagen eisntimmig, daß einer normalen Entbindung nichts im Wege stünde. Solange bie deinem Kind kein Makro-Wachstum festgestellt wird (und das wird ja jetzt sicherlich regelmäßig per US überprüft ?) brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Die Kinder werden unter der Geburt aufmerksam überwacht genauso wie du (Blutzucker wird gemessen) und sobald das Kind da ist, wird getestet wied er Blutzuckerwert aussihet und im schlimmsten Falle bekommt es eine Glukoselösung. Ich habe wirklich jede Menge Leute gefragt und bekomme überall die gleiche Antwort. Meine anfängliche Panik hat sich daher gelegt. Alles Gute !


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Meine Kleine liegt mit Größe und Gewicht völlig in der Norm. Also mach dir keine Gedanken. wenn Gewicht und Größe regelmässig kontrolliert werden und im Normbereich liegen, ist doch alles prima. Susanne (34. SSW)


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