Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Spucken und Koliken

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Spucken und Koliken

Cranberry0609

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Guten Morgen liebe Frau Höfel, unsere Tochter ist heute 1 Monat alt. Nach jedem Stillen und nachts auch die zeit zwischen zwei stillperioden windet sie sich,rudert,knatscht,zieht die beine an,macht quälende geräusche,drückt den rücken durch und presst,als hätte sie verstopfung oder irgendwas würd weh tun.ich still mit stillhütchen,sie braucht ca. 15 min pro seite,spuckt allerdings sehr viel.heute kam es sogar nach 10 min beim stillen schwallartig raus.satt war sie nicht( diesmal war es ohne hütchen weil ich gelesen hatte das evtl darüber luft geschluckt wird) Bäuerchen geht nicht immer,nimmt aber eh auf die krämpfe und das spucken keinen einfluss. Manchmal kommt es 2 std nach dem bäuerchen noch hoch. Was etwas hilft ist die bauchlage.auf dem rücken findet sie oft gar nicht in den schlaf.aber bauchlage darf man ja nicht.haben seit gestern nacht ein babybay,weil ich dachte sie braucht die nähe.auf dem arm schläft sie nämlich oft ein.waren leider 6 stunden am stück wach.bin etwas verzweifelt,was kann das sein,was kann ich tun? Sind das echt koliken??


Martina Höfel

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Liebe Cranberry, wenn Sie dabei sind, dann darf Ihr Kind auch auf den Bauch! Es geht darum, dass das Kind nicht mit dem Gesicht in gespukter Milch liegt und den Kopf nicht zur Seite nehmen kann. Des Weiteren würde ich immer für ein Bäuerchen sorgen. Kind an die Schulter nehmen und kräftig den Rücken im Uhrzeigersinn reiben. Durch das Reiben erwärmt sich die Luft und steigt auf. Manchmal mit einem Schwall Milch. Kann es sein, dass der Milchspendereflex ziemlich zügig einsetzt? Manche Kinder wenden sich ab, wenn der Milchspendereflex ziemlich stark ist und sie kaum dagegen antrinken können. Bitte bieten Sie ihm pro Mahlzeit weiterhin nur eine Brust an und probieren Sie das Bergauf-Stillen (Sie liegen dabei fast auf dem Rücken und Ihr Kind auf Ihnen). Beim Bergaufstillen, muss das Kind gegen die Schwerkraft trinken und hat mit weniger Milch im Rachen zu kämpfen. Liebe GRüße Martina Höfel


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