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Hallo, mein Sohn ist 7 Monate alt und seit 3 Monaten schläft er sehr unruhig. Er steht Nachts sehr oft auf 3 bis 5mal. Er schreit sofort und wen ich ihn hoch nehme beruhigt er sich etwas aber er mag dann gestillt werden. Nach paar Minuten stoßt er sich weg und ich kann ihn wieder hinlegen in sein Bettchen. Er dreht sich so viel in sein Bettchen das er sich sogar sein Kopf an den Kitter schlägt und deswegen auch oft aufsteht, denke ich mal. Er wandert in seinem Bett hin und her mal ist er oben mal unten mal liegt er grade mal schreck. Er zug oft zusammen und schreit sofort los das merk ich auch an seinen Mittagsschläfchen. Und er kann nicht von alleine einschlafen jemand muss dabei sein, früher konnte er das man hatte ihn in sein Bettchen gelegt und er hat etwas gemeckert aber ist eingeschlafen. Er hat auch früher in der Nacht besser geschlafen ist 1 bis 2mal aufgestanden das wars und irgendwie hat sich was geändert den er schläft sehr schlecht und unruhig ich bin einfach nicht sicher was das sein kann. liebe grüße alena
Liebe alena, Ihr KInd ist völlig okay! Dass Ihr Kind nachts wieder öfter wach wird, ist entwicklungsbedingt. Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Und es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter es immer verkaufen wollen! Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Außerdem paßt vom Alter ein Wachstumsschub. Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Das Bett sollten Sie vielleicht etwas abpolstern. Kein Nest, sondern die Gitterstäbe einzeln umwickeln! Liebe Grüße Martina Höfel
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