Mitglied inaktiv
Hallo Da meine Tochter (6 Monate)die erste zeit sehr schlecht geschlafen hat, habe ich sie jeden Tag in den schlaf getragen und auf dem arm behalten. Jetzt schläft sie tagsüber in ihremi Bett. Wenn sie müde ist Jalousie halb runter, kein blickkontakt, kein reden, Hand auf Thorax. Ab dem 2. Versuch eiinschlafdauer von jedesmal max. 3 Minuten. Hand bleibt komplett drauf. Da sie ein sicher gebundenes kind wohl ist, konnte sie distanz vom arm ins bett wohl akzeptieren (und ich auch, mama musste auch loslassen ::)) Ich möchte sie jetzt aus dem Ehebett haben(ihr Bett steht daneben), sie ist nachts im 1-2 Std. Tackt wach. Ich habe dann leider immer gestillt, ohne das sie hungrig ist und jetzt hat sie es verlernt weiterzuschlafen ohne Brust. Wir rum soll ich das nachts angehen? Erst lernen lassen im eigenen Bett zu schlafen und mich dann Nacht ans Bett setzen mit Hand drauf, damit sie wieder den alten 21.00 /24.00/3.00/6.00 Uhr Rhythmus kriegt. Da sie keinen nuckel kennt, kann ich sie nur so erziehen.
Liebe Nijsseni, ich hoffe, Sie sind nicht der Meinung, dass Sie Ihr Kind erzogen haben? Sie sind hoffentlich der Meinung, dass Sie Ihrem Kind seine Bedürfnisse erfüllt haben, denn "erziehen" ist in dem Alter noch nicht möglich. Bisher haben Sie Ihrem Kind die erforderlichen Bedürfnisse erfüllt - und auch ein Stück weit sich selber (Distanz vom Arm ins Bett). Der Weg vom Elternbett ins eigene Bett kann genauso gehen. Kind ins Beistellbett, Mutter ins Elternbett und eine Hand auf den Thorax des Kindes. Das kennt Ihr Kind und wird es akzeptieren. Allerdings ist das keine Garantie dafür, dass Ihr Kind durchschläft. Denn das Durchschlafen hat nicht unbedingt etwas mit der Nahrungsaufnahme zu tun. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (lassen Sie sich nichts einreden!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen." Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Liebe GRüße Martina Höfel
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