Mitglied inaktiv
Hallo, also mich würde mal folgendes interessieren. im März 2000 kam mein Sohn in der 36.SSW gesund zur Welt. Es war eine problemlose ss bis eine Woche vor der Gebur, da hatte ich Wehen. Nun hatte ich in der zwischenzeit bereits 7 Fehlgeburten. In der letzten SS sagte mir mein Doc (als ich ihn fragte) das es eine Risikoss sei, und das er auch alle 2 Wochen US machen wird. Naja nun bin ich wieder schwanger. Rechnerisch heute in der 10.SSW.Ich fragte ihn ob es denn nicht eine Risikoss sei, weil ich ein Zettel mitbekam, wo drauf stand das jeder weiter von mir gewünschte US 20€ kostet. Da meinte mein Doc, das es eine Risikoss ist bist zur 13.SSW, danach ist es eine ganz normale ss, und ich müßte dann wie jede andere auch die 20€ pro US bezahlen. Bin nun leicht verwirrt weil er es halt letzes Mal anders gesagt hat. Vor allem weil ich auch aufgrund eines Faktor-V-Leidens, eine Blutgerinungsstörung habe, und deshalb Fragmin P spritzen muß, und täglich eine Aspirin 100 nehmen muß, außerdem Utrogest und noch so einiges. Dann würde ich gerne neben den normalen Vorsorgeuntersuchungen beim FA, nebenbei zu einer Hebamme gehen, eben weil ich auch selbst Spritzen muß, und ich mich jetzt schon frage wo ich spritzen soll wenn der Bauch dicker wird, und so einiges halt, wo ich manchmal einfach denke das mein Doc keine Zeit hat für solche Fragen. Ich habe gehört, das die krankenkasse die kosten für die Hebamme übernehmen, auch wenn ich trotzdem ganz normal zu den Vorsorgeuntersuchungen zum FA gehe. Meine Mutter meinte heute aber das die Krankenkasse die kosten für die Hebamme nur übernehmen würden wenn die Hebamme auch die Vorsorge macht.Was ist denn nun richtig? Meine 3.und letzte Frage: rechnerisch bin ich ja heute in der 10.SSW, vor 2 Wochen sah man auf dem US das Herzchen schlagen, heute war das Kind schon ordentlich gewachsen, und das Herzchen schlug auch schön,was sonst bei den FG immer anders war, wenn dann schlug das Herz, und beim nächsten Termin 2 Wochen später nicht mehr, das ist ja diesmal schon anders. Allerdings bin ich laut US erst in der 8+2, statt wie halt rechnerisch 9+0. Das Baby ist nun 1,63cm groß. Mein Doc meinte das es oft am Anfang einer ss vorkommt das man zurückdatiert wird. Allerdings meinte mein Doc das die Fruchtblase ein wenig zu klein wäre. Und das er das gerne engmaschiger Kontrollieren würde. Er ist aber ab nächste Woche im Urlaub, und ich muß am nächsten Freitag zur Vertretung. Ich habe im Internet mal geschaut, und verglichen mit anderen US Bildern aus der selben woche und dem selben Tag, und da sah die Fruchtblase im verhältnis zum Kind genauso aus. Eigentlich habe ich ja ein sehr gutes Gefühl diesmal, das alles gut geht, sonst hatte ich von Anfang an ein schlechtes Gefühl, allerdings hat mich das heute doch ein wenig verunsichert. Entschuldigen Sie bitte die vielen Fragen und das es so lang wurde. Liebe Grüße Annika
Liebe Annika, zwischen 2000 und 2005 liegen 5 Jahre und eine Menge Veränderungen im Gesundheitsgesetz. Die Aussage von damals ist heute nicht mehr gültig. Das Fehlgeburtsrisiko hat sich mit der 16. SSW meist erledigt. Die Blutgerinnungsstörung wird per Labor und nicht mit Ultraschall überwacht. Deshalb gibt es keinen Grund für einen zusätzlichen Ultraschall. Die Idee mit der Hebamme ist gut. Die Kasse zahlt bei Beschwerden auch ohne Vorsorge! Die Größe des Fruchsackes ist im Normbereich. Ultraschallwerte sind Schätzwerte! Liebe Grüße Martina Höfel