Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

ringelröteln-infektion HILFE!!!

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: ringelröteln-infektion HILFE!!!

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hallo! aus der traum von einer "normalen" schwangerschaft. bin jetzt in der 21. woche und habe mich lt. blutwert irgendwann in den vergangenen 8 wochen mit ringelröteln infiziert. der letzte ultraschall ergab keinen hinweis auf ödeme beim baby. jetzt muß ich wöchentlich zum us. kann sich der zustand des babys innerhalb weniger tage so verschlechtern, dass es stirbt? reicht ein ultraschall pro woche überhaupt aus? und wie läuft so eine intrauterine bluttransfusion an? ich kann kaum noch schlafen und bin fix und fertig. ich rede meinem zwerg schon gut zu, aber ich habe solche angst... emma


Martina Höfel

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Liebe Emma, fetale Komplikationen treten hauptsächlich bei mütterlicher Infektion gegen Ende des 1. Trimenons und im 2. Trimenon auf. Hierzu gehören Wassereinlagerung (in ca. 10-15% der akut infizierten Schwangeren) und in seltenen Fällen eine Fehlgeburt. Das Intervall zwischen mütterlicher Infektion und der der kindlichen Komplikation kann zwischen 2 bis 17 Wochen variieren, beträgt aber in 80% zwei bis vier Wochen. Das hat Ihnen sicherlich der Arzt auch gesagt. Soweit - sogut! Im Moment hat Ihr Kind keine Ödeme und ein wöchentlicher Ultraschall ist ausreichend. Eine Bluttransfusion würde über eine Nadel, die durch Ihre Bauchdecke die Nabelschnur punktiert, gegeben. Wie Dr. Bluni geschrieben hat, 10-15% der Kinder von infizierten Frauen entwickeln Ödeme. Das ist nur ein Bruchteil. Es besteht also Hoffnung, dass Sie ohne Schaden aus der Indfektion gehen. Liebe Grüße Martina Höfel


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