Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ( 4,5 Monate) stille ich noch voll. Seid der Impfung vor ca. 2 Wochen ist sein Rhytmus total durcheinander geraten. ( Oder war es nur Zufall mit der Impfung???) Nachts hat er alle 2 Std. hunger und tagsüber will er nur alle 3-4 Std. an die Brust und dann manchmal nur eine Seite. In der Nacht trinkt er beide Seiten und schläft auch wieder sehr unruhig. Was ist mit ihm los? Ansonsten war das gerade anders herum mit den Stillzeiten. Wie kann ich ihm und vor allem mir wieder den gewohnten Rhytmus verschaffen? Habe noch einen Sohn, der tagsüber natürlich auch eine fite Mama will. Haben Sie mir einen Rat?
Liebe Romy, auch bei uns ging ein paar Wochen nach der Impfung nichts seinen gewohnten Gang. Ob es an der Impfung oder einem Entwicklungsschub oder gar an beidem liegt, läßt sich nicht differenzieren. Es ist normal, dass Kinder ca. ab 4. LM nachts wieder vermehrt wach werden. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Stellen Sie sich vor Sie würden nachts wach, Sie könnten kein Licht anmachen, egal wo Sie mit Ihren Händen suchen: nichts (Babybetten sind ja heute aus Sicherheitsgründen völlig leer)!! Und wenn da noch nichtmal der Atem Ihres Mannes wäre, weil Ihr Bett im Nebenzimmer steht? Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (lassen Sie sich nichts einreden!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen." Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Liebe Grüße Martina Höfel
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