Stephanie-2018
Liebe Frau Höfel! Mein entbindungstermin nähert sich in großen Schritten! Seit kurzem habe ich auch richtig Angst! Nicht Angst vor der Geburt sonder davor das sich erneut die Plazenta nicht löst und ich wieder notoperiert werden muss oder sogar verblute ... Meine erste Schwangerschaft war geplagt von Komplikationen, andauern Blutungen, vorzeitige Wehen in Woche 29 mit wehenhemmung bis 34+0 und dann Geburt mit blasensprung bei 37+2! Plazenta löste sich nicht, es kam nur noch Blut und ich würde notoperiert! 2 Blutkonserven und letzten Endes immer noch einen plazentarest der 3 Monate später entfernt wurde mit erneuten Komplikationen, wieder viel blutverlust und Blutkonserven! Diese Schwangerschaft hatte ich in Woche 9 leichte schmierblutungen ca 1 Woche danach nix mehr! Viel schonung und liegen wegen zervixinssufizienz aber keine Probleme! In Woche 32 bekam ich schmerzen und vermehrt einen harten Bauch, würde ins kh überwiesen und hatte 3 Tage Bettruhe und wehenhemmung und durfte dann wieder nach Hause und hatte keine Beschwerden mehr! Jetzt veschäftigt mich die Frage ob es wieder zu einer Störung bei der plazentalösung kommen kann? Könnte man dies im Ultraschall vorher sehen? Wäre ein Kaiserschnitt sicherer? Die Plazenta liegt diesmal vorderwand links also andere Seite als beim ersten Kind! Ich habe plötzlich so große Angst, Angst davor meine Kinder im Stich zu lassen... Liebe Grüße Steffi
Liebe Steffi, lediglich eine komplett in die Gebärmutterwand eingewachsene Placenta kann man u.U. sehen. Bei Ihrer Vorgeschichte wird man nach der Geburt keine Risiken eingehen und zügig handeln, falls es auch nur den Hauch einer Komplikation bei der Lösung der Placenta gibt. Liebe Grüße Martina Höfel
ninamoll234
Liebe Stephanie, ich kann dir keinen fachlichen Rat geben, leider. Zum Glück ist ja jede Schwangerschaft anders ist und damit die Chance, dass du diesmal vor Komplikationen verschont bleibst gar nicht so gering. Und selbst wenn, du bist doch im Krankenhaus und bei deiner Vorgeschichte wird man bei dir sicher ganz genau hinschauen und ggf. ganz schnell reagieren. Ich kann verstehen, dass du dich sorgst und natürlich ist jede Geburt nicht ganz frei von "Risiken", aber du bist ja in ganz professionellen Händen und denke, darauf kannst du ganz sicher vertrauen! Alles Gute für dich!
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