Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

pda

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: pda

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hallo, ich bin mit meinem zweiten kind schwanger. die erste entbindung war für mich regelrecht traumatisch. (starke dauerschmerzen,usw.) jedenfalls möchte ich das zweite kind auf keinen fall ohne betäubung zur welt bringen. nun meine frage, kann ich mir gleich zu beginn eine pda geben lassen und bis zum schluß betäubt bleiben?? andernfalls wäre nur ein kaiserschnitt die alternative,aber das möchte ich eigentlich vermeiden. vielen dank


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe lalla, wenn man zu früh eine PDA setzt, muß der Körper zu sehr mit Oxytocin per Infusion unterstützt werden! Irgendwann ist der Körper unter Umständen überstimmuliert und die Geburt zieht sich deshalb in die Länge! Eine gute Zeit für die PDA ist Muttermund 3-5 cm. Zum Ende der Geburt wird die PDA nicht nachgespritzt, damit Sie die Preßwehen mitbekommen und selbst aktiv werden können. Die sanfte Geburt (interpretiert als schmerzfrei) gibt es nicht! Auch der Kaiserschnitt ist nicht ohne! Er ist eine der größten Bauchoperationen die wir haben und daher mit allerlei Risiko und auch Schmerzen (hinterher zwar, aber evtl. tage-und wochenlang!)verbunden. Beim zweiten Kind geht es meist recht zügig. Oft lohnt sich eine PDA gar nicht. Und eine große Bauch-OP erst recht nicht. Suchen Sie sich eine Hebamme und sprechen mit Ihr nochmal alles durch! Liebe Grüße Martina Höfel


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