silberring
Hallo, mein Sohn 14 Tage alt bekommt die Flasche, da ich nicht stille. Wenn ich ihm die Flasche gebe, dann trinkt er in ruhe seine Flasche und macht zwischendurch sein Beuerchen. danach schläft er auf mein Arm ein und ich kann ihn in sein Bettchen legen. Wenn ihn aber Papa die flasche gibt, dann trinkt er richtig panisch und hektisch. Er macht zwischendurch zwar sein beuerchen, bringt aber dabei auch die trinkmenge, die er getrunken hat wieder mit raus. er schläft zwar auch auf den Arm von papa ein, wird dann aber richtig unruhig, wenn er ihn hinlegen will und versucht zwanghaft wach zubleiben und wird quengelig. Ich hab das gefühl, dass der kleine merkt, dass mein freund richtig unruhig und aufgeregt ist, wenn es um den kleinen geht. Ihm steigt der Puls richtig in die höhe, wenn ihn schon jemand anderes als ich auf den Arm hat. z.b. meine Mutter hat drei Kinder großgezogen und trotzdem hat mein freund angst, sie könne ihn fallen lassen. Kann aber auch sein, dass ich mir das nur einbilde und es reiner zufall ist, dass er ausgerechnet bei Papa so panisch und hektisch trinkt, dass die milch immer wieder mit rauskommt. Ich würde gern wissen, was wir tun können, damit er sich mehr zeit beim trinken lässt. danke im vorraus lg silberring
Jendriks_Mama
Huhuu, so, wie Du das beschreibst, vermute ich stark, dass es an der Unruhe Deines Partners liegt. Was soll denn das Baby denken, wenn der große starke Papa so nervös ist - naturgemäß wittert es dann eine Gefahr. Vorerst solltest nur Du das kleine Bündel füttern. Und Dein Freund muss an seinen Ängsten arbeiten! Es ist wirklich nicht gut für das kleine Söhnchen, diese starke emotionale Belastung auszuhalten. Sieht Dein Partner denn ein, dass er etwas zu sehr hochfährt, wenn es um das Baby geht? In meinem Bekanntenkreis gibt es einen jungen Vater, dem es nach der Geburt ähnlich ging. Er war überängstlich und immer auf 180. Glücklicherweise hat er es eingesehen und sich Hilfe gesucht. Er nimmt nun Medikamente gegen die Angst. Leider ist sein Rhythmus komplett verdreht, da er nachts nicht mehr schläft sondern das Baby regelmäßig auf regelmäßige Atmung kontrolliert. Tagsüber nimmt er natürlich nicht am Familienleben teil sondern schläft bis nachmittags. Du kannst Dir vorstellen, wie das die junge Mutter und die Beziehung belastet. Was ich damit sagen will: du fragst, wie Dein Kind ruhiger trinken kann. Das ist aber die falsche Frage, denn warum sollte das Baby etwas "verändern", wenn das Problem doch gar nicht bei ihm liegt? Wie sollte man das von einem Säugling erwarten? Eher solltest Du von Deinem Partner erwarten, dass er an SICH arbeitet. Er hat nun die Verantwortung für das kleine Wesen. Und dazu gehört auch immer eine Selbstreflektion. Du kannst ihn unterstützen, indem Du ihm das Gefühl gibst, ein toller Papa zu sein. Beuge Dich aber nicht seinen unnatürlichen Ängsten. Habe viel Geduld mit ihm und lege ihm nahe, mit professioneller Hilfe an sich zu arbeiten. LG Sarah mit Jendrik
silberring
Er weiß, dass er unruhig ist, wenn er den kleinen Füttert oder jemand ihn auf den Arm hat. Beim Baden, wickeln umziehen und so ist das problem nicht da, daher weiß/wusste ich nicht, ob ich mir das mit der unruhe nur einbilde. ich füttere den kleinen so oft es geht, aber ich habe noch eine Tochter, die Termine hat und daher ist es mir nicht möglich, meinen Freund das Füttern immer abzunehmen. lg