Mitglied inaktiv
Liebe Frau Höfel, mir wurden die Flutschtropfen von einer Hebamme vom Geburtsvorbereitungskurs empfohlen. Auch eine Kursgängerin hatte positive Erfahrung mit den Tropfen gemacht. Wieso brauch ich diese Tropfen erst evtl. nach ET? Ist das wohl eine gefährliche Mischung, die mir dort empfohlen wurde? Ich kann nur sagen, dass ich mich mit Homöopathie überhaupt nicht auskenne und ich mich halt auf die Fachkraft - näml. meiner Hebamme verlassen habe. Dachte eigentl. das man gerade durch Ihrer langen Berufserfahrung, die Sie besitzt, gut aufgehoben sei. Naja - habe diese Tropfen auf jedenfall schon 3x (a´12 Tropfen) genommen und wollte nur wissen, ob dies jetzt schlechte Auswirkungen auf das Baby haben kann? Danke nochmals für Antwort, Liebe Grüße
Liebe Waldfee, Die Homöopathie arbeitet nach der Ähnlichkeitsregel nicht nach Symptomfindung wie die Schulmedizin. D.h. zum Beispiel, jemand mit einer Erkrankung zeigt Verfolgungswahn: Unruhe, Schweißausbrüche, das Hin-und Herwerfen des Kopfes, bellendes Husten etc. Diese Symptome macht auch das homöopathische Mittel Akonitum, wenn man es einem GESUNDEN gibt!!!!! Dies macht sich die H. zu nutze. Sie gibt dies Mittel dem Kranken, der GENAU dieses ähnliche Verhalten zeigt!!! Der Körper verstärkt mit dem Mittel die Erkrankung (nennt man Erstverschlimmerung) und zwingt so den Körper selber einzugreifen und sich zu regenerieren! Und DESHALB muss ein homöopathisches Mittel immer auf die zu behandelnde Frau abgestimmt werden. Es kann nämlich sein, dass zwei Frauen mit den gleichen Symptomen völlig unterschiedliche Mittel bekommen! Und deshalb ist es immer so ein Problem mit den Komplexmitteln! Allerdings wird die Kollegin sich ein Bild von Ihnen gemacht haben und die Tropfen nicht wie Smarties anbieten, oder? Liebe Grüße Martina Höfel