Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, vielen Dank für ihre Antwort letzte Woche, leider war gar kein Link in der Antwort, eine andere Userin hatte mir aber einen sehr hilfreichen gepostet und ich habe dann auf eigene Faust nochmal über google nach Dr. Spanger gesucht. Ich habe mich mit einem Hamburger Bestatter in Verbidung gesetzt, der auch islamische Bestattungen/ Rücktransporte in die Heimat etc "anbietet" und viel Erfahrung damit hat. Er hat sich dann auch eben auf die Urteile und Gesetzestexte berufen und tatsächlich am nächsten Morgen das Kind abholen dürfen. Mittlerweile ist der Kleine auf dem Ohlsdorfer Friedhof beigesetzt und die Eltern haben ihren "Frieden" wieder...soweit das nach so einem traumatischen Erlebniss und dem Hick Hack mit dem KH überhaupt möglich ist. Ich freue mich sehr meiner Freundinn auch Dank ihrer Hilfe hier im Forum, so gut hab helfen können!!! Ich hoffe sehr das die Krankenhäuser in zukunft umdenken und nicht alle Kinder unter 500 Gramm automatisch als Restmüll ansehen! ich finde diese Situation wirklich haarsträubend. Ein Kind ist ein Kind egal ob 300 Gramm oder 3000! Es sollte doch wirklich den Eltern möglich sein dieses würdevoll zu bestatten?! Das ist doch sicher auch ein großer Teil der Trauerarbeit! Aber anscheinend ist die Lobby der Kleinen Fehlgeborenen und deren Eltern einfach zu klein, als das es groß auf Interesse stoßen würde. Und anscheinend laufen ja auch gute Geschäfte mit den Fehlgeburten.
Liebe KeleKele, oh, das tut mir leid, dass der Link gefehlt hat - aber zum Glück hat die andere Userin ja den richtigen Artikel gepostet. Nur der Vollständigkeit halber hier noch der Link http://schmetterlingskinder.de/index.php?p=articles&categ=18 Ich finde es sehr gut, dass Sie sich so eingesetzt haben und vielleicht macht sich ja auch in der Klinik jetzt mal jemand Gedanken. Wie wäre es mit einem Zeitungsartikel zu diesem Thema in der Lokalpresse? Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe deine Beiträge still verfolgt und still den Kopf geschüttelt. Und ich kann dir versichern, dass es nicht überall so ist. In der Klinik, in der ich gelernt habe und in allen umliegenden in dieser Gegend gibt es schon viele Jahre keine Kinder mehr, die im Klinikmüll landen. Selbst kleinste Fehlgeborene werden in einem ökumenischen Gottesdienst im Rahmen einer Sammelerdbestattung beigesetzt. Ein eigens dafür gezimmerter Sarg wird von Hebammenschülerinnen, Schulkindern und anderen liebevoll verziert. Die Eltern werden über den Bestattungstermin informiert, wenn sie dies wünschen. Sie können auch eine eigene Bestattung organisieren. Egal, ob die Eltern dabeisein möchten oder nicht - es werden alle Kinder bestattet! Auch in vielen anderen Städten Deutschlands gibt es diese Sammelbestattungen für fehlgeborene Kinder sowie die Wahlmöglichkeit, ob man das Kind im Rahmen einer solchen oder privat bestatten lassen möchte. Unglaublich, dass die Klinik sich geweigert hat, das Kind herauszugeben... Wie gut, dass es nun geklappt hat und die Eltern ihr Kind begraben durften. LG, Silke
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