Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Nachtschreck???

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Nachtschreck???

Mitglied inaktiv

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Hallo, danke für die Antwort, auch wenn ich es mir etwas sanfter gewünscht hätte. Nun hat Emma gerade nach ca. 1 Stunde Schlaf einen Nachtschreck (?) gekriegt. Sie ist wach (?) geworden, war aber nicht ansprechbar, ließ sich nicht beruhigen und hat wild um sich geschlagen. Man hatte allerdings den Eindruck, sie wolle lieber zu mir als zu meinem Mann auf den Arm, beruhigen konnte ich sie aber auch nicht. Das ganze hat fast 40 Minuten gedauert. War das jetzt tatsächlich ein Nachtschreck? Fiebertraum schließe ich aus, da sie durch den Fiebersaft jetzt keins mehr hat. Nun nimmt mein schlechtes Gewissen natürlich kein Ende, ich wollte gestern mit der späten Medikation nur ihr Bestes! Esther


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Esther, ja, das kann gut ein Nachtschreck gewesen sein. Die didimos-Seite erklärt es super. http://www.didymos.de/neu/html/pavor.htm Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Liebe Esther, mach dir doch nicht so viele Vorwürfe!!! Deine Tochter ist krank, das ist eine Ausnahmesituation. Du gehst soweit auf die ein, wie du kannst und das ist alles, was du tun kannst! Das hört sich schon nach Nachtschreck an, vielleicht war es auch "nur" ein Alptraum. Ich habe sowas auch immer wieder bei meinem Sohn. Leider kann man in die Köpfe der Kinder nicht reinschauen, also muss man einfach das beste draus machen. Alles Gute, Silke


Mitglied inaktiv

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Hallo! Ich habe zwar nicht alles mitbekommen. Wollte aber einige beruhigende Worte zum Thema Nachtschreck loswerden. Mein Sohn war 2 Jahre alt als es anfing. Er schrieh jede Nacht 2-3 Std. nach dem Einschlafen auf, riss die Augen weit auf, schrieh und zappelte und liess sich nicht beruhigen. Das einzige was man mir geraten hatte und was ich im Buch "jedes Kind kann schlafen lernen" mitbekommen habe war, einfach abzuwarten. Dabeizusein und zu warten. Man kann nichts machen, da das Kind nicht bei sich ist. Mir hat man gesagt, dass dies die Entwicklung des Gehirnes ist. Welche erst so mit 5-6 Jahren abgeschlossen ist, und der Nachtschreck dann von alleine verschwindet. Bei meinem Sohn ging das dann so mit 4 Jahren weg. Es ist eine schwere Sache wenn man dies jeden Tag hat, ich weiss das, aber durch wachrütteln verschlimmert sich das ganze nur. Vielleicht holst Du Dir mal Infos aus dem Netz. Weil wenn es der Nachtschreck sein sollte, dann kann man wirklich nur warten. Gruss Andrea


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