Mitglied inaktiv
Hallo, unsere dritte Tochter ist 8 Monate und seit ca. 4 Wochen versuchen wir es mit der Beikost. Wir versuchen es immer einige Tage und lassen ihr dann wieder einige Tage Ruhe. (Sie bekommt ausschließlich Beba 1) Es klappt aber so gar nix. Wir haben schon Karotten, Pastinake und beides jeweils mit Kartoffeln getestet. Sie sitzt auch zum Essen immer mit uns am Tisch. Das Problem ist auch gar nicht der Löffel oder der Geschmack, sondern das schlucken. Sie weigert sich, alles was fester als Milch ist, zu schlucken. Entweder sie beläßt es etwas länger im Mund und spuckt es wieder aus oder aber sie tut so, als müßte sie sich übergeben. Der Kinderarzt meinte, man sollte sie etwas überlisten, indem man die Flasche andickt. Das finde ich aber nicht gut. Auf der anderen Seite, fände ich es nicht verkehrt, wenn sie langsam auch etwas anderes auch essen würde. Was meinen sie? Liebe Grüße 3Pampersrocker
Liebe Pampasrocker, manche Kinder brauchen einfach lange, bis sie mit Kauen und Schlucken beginnen. Nicht umsonst gehören Kaubewegungen zu den Beikostzeichen. Das Andicken der Flasche halte ich auch für Quatsch. Das Verdünnen der Beikost wäre eine Möglichkeit, hätte aber auch nur den Effekt, dass die Flüssigkeit anders schmeckt. Animiert auch nicht zum Kauen. Manchmal klappt es, wenn man dem Kind gekochte Nudeln, gekochte Kartoffeln (in kleinen Stücken)oder gekochte Gemüsestückchen anbietet - als Fingerfood sozusagen. Selber greifen, selber in den Mund stecken, selber essen! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, ich würde es dann einfach andersrum versuchen, d.h. den kartoffel- oder pastinakenbrei mit Milch (keine normale) oder wasser soweit verdünnen, daß es flüssig genug für sie ist, als quasi Suppe, und diese dann allmählich dicker werden lassen. oder einfach noch 4 Wochen warten. LG Ött
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