Mitglied inaktiv
Liebe Frau Höfel, ständig tauchen neue Fragen auf, was ich denn nun essen darf und was nicht. Ich habe den Eindruck früher war das alles nicht so streng und ich mache jetzt allen permanent "Umstände" mit neuen Essgewohnheiten. Das empfinde ich als sehr unangenehm. Hierzu meine aktuelle Frage: Wie hoch ist die Gefahr einer Listeriose bei Käsefondue? Die soll es bei uns zu Sylvester geben. In die Käsefondue kommen Sorten wie Appenzeller, d.h. Hartkäse aus Rohmilch. Die Käsefondue wird aber ja erhitzt. Tötet dies die eventuellen Listerien ab? Wäre der Verzehr der Fondue somit unbedenklich im Gegensatz zum direkten Verzehr solcher Käsesorten? Nochmals vielen herzlichen Dank für Ihre geduldigen Antworten. Sie haben mir in der Vergangenheit schon sehr mit Ihrem Rat gefholfen! Viele Grüße Viktoria
Liebe Victoria, freuen Sie sich auf das Käse-Fondue und greifen Sie nach Herzenslust zu. Es spricht nichts dagegen, dass Sie während der Schwangerschaft Käse-Fondue zubereiten. Üblicherweise wird für die Herstellung von Käsefondue Hartkäse aus Rohmilch wie Appenzeller, Emmentaler oder Greyerzer verwendet. Da es sich hierbei um Hartkäsesorten mit ausreichender Reifezeit handelt, ist eine Übertragung von Listerien nicht möglich. Allerdings sollte die Rinde abgeschnitten werden. Die Käsemasse wird ausreichend erhitzt, so dass keine Gefahr besteht. Liebe Grüße Martina Höfel
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