Mitglied inaktiv
Hallo, zwischen 18 und 20 Uhr verlangt mein Baby (10 Wochen) das letzte Mal die Brust. Dann schläft es meist bis 2/3 Uhr nachts durch. Uns wäre es natürlich lieber, diese lange Schlafphase würde etwas später - so gegen 22/23 Uhr beginnen und dann bis zum nächsten Morgen anhalten. Bekannte warnten uns davor, dass das Baby sich daran gewöhnen würde wenn wir es nicht rechtzeitig "umgewöhnen". Also haben wir schon 1-2 Mal versucht, es abends bevor wir ins Bett gehen (22/23 Uhr), noch einmal zu wecken und zu stillen. Leider hat das nicht gefruchtet - das Baby kam in seinem normalen Trinkrhythmus - nach 4 Stunden - wieder und war auch schwieriger ruhig zu bekommen. Was würden Sie raten? Sollen wir uns in GEduld üben und versuchen, das Kind an unsere Zeiten (22 Uhr bis...) zu gewöhnen, oder ihm seinen eigenen Schlafrhythmus lassen.
Liebe Kallekarlina, Ihr Kind trinkt nach Bedarf, Ihr Kind schläft nach Bedarf! Warum sollten Sie seinen Rhythmus stören? Nur, weil wir Erwachsenen gewohnt sind, unser Leben nach der Uhr (weil Arbeitgeber und andere es vorschreiben) zu leben? Sie essen doch auch nicht, weil 12 Uhr mittags ist, sondern weil Sie Hunger haben, oder? Natürlich wäre es bequemer, wenn das Kind unsere Zeiten hätte! Aber hat jemals jemand behauptet, dass Kinder haben, bequem ist? ;-) Ihre Bekannten sind leider auf dem Holzweg, wie Sie ja selber erfahren haben. Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
hallo, bitte lasst eurem baby seinen eigenen rhythmus. was deine bekannten sagen finde ich mit verlaub gesagt schwachsinn. was meinst du, wie oft dein baby seinen schlafrhythmus noch umstellt? wenn dein kind hunger hat kommt es, deswegen stillt man eigentlich nach bedarf. schon allein durch die wachstumsschübe ändert sich das immer mal wieder. und wenn dein kind dann größer ist (so um den 6. monat) werden die (schlaf)karten eh wieder neu gemischt. lass dich einfach mal überraschen :-). lg claudia & ben