Mitglied inaktiv
Guten Tag, Frau Höfel, ich hätte gerne Ihren Rat zur Frage Hebamme ja oder nein. Bin hier sehr unschlüssig. Ich bin jetzt in der 17.SSW. Die "normalen" Vorsorgeuntersuchungen habe ich bisher immer bei meinem FA gemacht und möchte dies auch in Zukunft so beibehalten (schon allein wegen dem US). Ist es trotzdem sinnvoll, sich jetzt schon an eine Hebamme zu wenden oder sollte ich damit bis zum Geburtsvorbereitungskurs warten? Ich persönlich empfände es als sehr beruhigend, wenn ich jemanden hätte, an den ich mich bei kleineren Problemen wenden könnte, ohne gleich zum Arzt zu rennen. Bin aufgrund vorangegangener FG ziemlich ängstlich. Würde eine Hebamme so was überhaupt machen? Entbinden möchte ich in einer Klinik, in der man seine eigene Hebamme nicht mitbringen kann. Es ginge ansonsten also "nur" noch um die Nachsorge. Müsst amn die Kosten dann selbst übernehmen? Vielen Dank für Ihren Rat! Katja
Liebe Schnecke, Hebamme ja! Gerade, wenn es darum geht, die Schwangerschaft zu begleiten, Ängste zu nehmen und auch mal auf die nicht medizinischen Bedürfnisse zu schauen! Das ist unabhängig von den Vorsorgeuntersuchungen. Schauen Sie nach einer Hebamme, die auch Vorsorgen macht oder Risokoschwangere behandelt. www.hebammensuche.de Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
hallo ich hatte meine hebamme schon seit der 8ssw. und bin froh das ich es getan habe. auch ich hatte sehr angst da mein erstes kind 8 wochen zu früh kam und ich war bei ihr gut aufgehoben auch als ich die schlimme übelkeit hatte hebammen haben manchmal tricks auf lager die ein frauenarzt nicht hat ich bin auch ganz normal zum frauenarzt gegangen wenn es vorsorge untersuchungen waren alleine wie auch bei dir wegen der ultraschall untersuchungen aber wenn ich mal ein wehwechen hatte konnte ich sie anrufen sie begleitete mich die ganze schwangerschaft über und ich bin froh das ich es getan habe auch der kurs bei ihr war klasse zu den kosten ist zu sagen normaler weisse trägt deine krankenkasse die kosten . wenn du bei der geburt schon eine vertraute hebamme dabei hast ist es so fande ich auch einfacher und jetzt in der zeit danach also bis zu 8 wochen nach der geburt ist es echt spitze sie zu haben wenn mal was mit der maus ist kann mann sie immer anrufen so muss mann nich gleich immer zum kinderarzt also du kannst dir ohne bedenken eine nehmen gruss daniela
Mitglied inaktiv
Hallo, ich persönlich hatte beim ersten Kind nur eine Nachsorge-Hebamme. Auch um diese sollte man sich frühzeitig kümmern (ruhig jetzt schon), denn sie sind oft lange ausgebucht. Ich habe bei dieser Hebamme auch den Geburtsvorbereitungskurs gemacht. Ich habe es damals aber sehr bereut, keine eigene Beleghebamme mit in die Klinik genommen zu haben. Die Klinikhebammen waren gleichgültig, desinteressiert und unmotiviert, was leider oft der Fall ist, wenn auch nicht immer. Ich habe vorher - wie viele Frauen - total unterschätzt, wie wichtig eine gute, liebevolle Geburtsbegleitung ist (die kann der Partner nicht allein leisten). Klinik-Hebammen sind oft für mehrere Gebärende zuständig, haben keine Zeit, kein Interesse an der Frau, die da vor ihnen liegt. Außerdem ist eine Geburt ja meist sehr lang - so dass es mittendrin einen oder mehrere Schichtwechsel gibt. Ich hatte denn auch einen Kaiserschnitt, weil es einen Geburtsstillstand gab, den ich nicht zuletzt auf die miserable Geburtsbegleitung (die eigentlich kaum stattfand) zurückführe. Auch wenn eine Klinik einen guten Ruf hat (medizinisch) heißt dies leider nicht, dass die Hebammen gut sind. Beim zweiten Kind war ich klüger und habe eine Beleghebamme genommen. Die meisten Kliniken haben inzwischen Verträge mit einem festen, kleinen Stamm von freien Hebammen, die dort zugelassen sind. Erkundige Dich mal, ob das bei Deiner Klinik wirklich nicht so ist. Für mich persönlich wäre dies ein Grund, der sehr gegen die Klinik spricht, denn das ist wirklich ein bissel arg von gestern. Ich habe die Vorsorge abwechselnd beim Arzt und bei der Hebamme gemacht. Sie kam außerdem mit ins Krankenhaus und hat auch die Nachsorge gemacht. Der persönliche Kontakt war mir sehr wichtig. Bei einer eigenen Hebamme gibt es aber viele Möglichkeiten: Sie kann die Vorsorge weitgehend allein machen (bis auf den Ultraschall), oder man geht abwechselnd zu ihr und zum Frauenarzt. Wenn Du die gesamte Vorsorge bei Deinem Frauenarzt machen möchtest, kannst Du trotzdem natürlich ZUSÄTZLICH zu einer Hebamme gehen - das bezahlt dann aber nicht die Kasse. Die Kasse zahlt nur die festen Vorsorge-Untersuchungen, egal ob Hebi oder Arzt sie vornehmen. Auch muss die Hebamme nicht unbedingt mit zur Geburt, sie kann auch NUR die Vorsorge machen. Sprich einfach mal mit einer freien Hebamme und berichte ihr von Deinen Wünschen und Vorstellungen. Sie kann dann mit Dir gemeinsam das Vorgehen besprechen und Dir sagen, wie sie selbst normalerweise arbeitet und abrechnet. Grüßle, Mimi
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