nela1806
Ich muss nochmal nerven. Ist es so schlimm wenn man da nicht hingeht. Weil alle von reden. Meine kleine hätte erst kinderkontakt mit einem jahr im kiga. Wäre es scblecht das sie im babyalter diese sozialen kontakte nicht hat
Liebe nela, wie viele Leute kennen Sie die NICHT in einer Früh-Förderung waren? Hängen die alle hinterher? Nein! Kinder brauchen in den ersten Jahren eine Bezugsperson und einen überschaubaren Raum (Wohnung + Spazierwege; Haus und Garten etc.). In diesem überschaubaren Raum gibt es tausende Möglichkeiten sich zu beschäftigen. Und zwar mit dem Gefühl der Sicherheit, weil bekannt. Mit ca. 3 Jahren werden Sie merken, dass das Kind diesen Rahmen verlassen will. Dann ist Zeit für den KIndergarten. Ich habe diesen Artikel auch gelesen - sehr gelungen!!!! Es kann doch nicht sein, dass ein KInd mehr Termine hat als die Mutter, oder? Liebe GRüße Martina Höfel
Cat07
Ganz klare Antwort - Nein. Und ich trau mich das zu sagen, da ich als Erzieherin in einer sehr guten Kita arbeiten. Diese Förderkurse sind erstens überbewertet und tun häufig vor allem den Müttern gut, was ja auch nicht schlecht ist. Im Gegenteil der Austausch mit anderen Müttern in ähnlicher Situation kann manchmal sehr hilfreich sein, dies wäre aber auch in einer normalen Krabbelgruppe oder einer Mutter-Kind-Gruppe nötig. Sehr interessant fand ich dazu den Artikel : Wider dem Förderwahn, dieser stand in der Juli Ausgabe einer kostenlosen Elternzeitschrift, die in vielen Kindergärten ausliegt. Ich hoffe diese Antwort war hilfreich, sicher kommen noch viele interessante dazu. Denn das ist ja ein derzeit heiß diskutiertes Thema. Liebe Grüße
chartinael
Hm, nein ... man muß nicht zum pekip ... und kontakte kann man auch auf dem spielplatz oder beim babyschwimmen oder in offenen krabbelgruppen oder so schließen?
MamaJonathan
Hallo, im ersten Jahr braucht Dein Baby vor allem eins: die Mama. Ich habe mal irgendwo gelesen ( und hoffe, dass ich es richtig in Erinnerung habe), dass für Kinder erst so ab 2 - 3 Jahren die sozialen Kontakte zu Gleichaltrigen wichtig wären. Ich war beim Pekip, aber eigentlich hat es mir eher gutgetan (mal rauskommen, Erfahrungen und Sorgen teilen, selbst soziale Kontakte haben), denn den ganzen Tag nur zu Hause sein, wenn alle anderen arbeiten, wird auf Dauer eintönig. Mein Kleiner hatte zwar auch Spaß, aber genauso gut hätte ich auch mit ihm zu Hause spielen können. Es gibt ja auch gute Bücher mit Spielideen bzw. zum Thema Pekip. Zusammen spielen die Kleinen sowieso nicht, eher jeder mit irgendwelchem Spielzeug oder der Mama. Lass Dich bloß nicht von dem ganzen Förderwahn verunsichern. Lass Dein Baby an Deinem Alltag teilnehmen, erkläre ihm was Du machst, gib ihm z.B. mal den Handfeger in die Hand oder lass ihn Wäscheklammern sortieren (nicht mit 2 Monaten, wenn er schon etwas älter ist:-) oder lass ihn die Natur erkunden. Da lernen sie soviel, da brauchst Du nicht extra einen Kurs. Mein Sohn möchte z.B. am liebsten das machen was ich mache (Geschirrspüler ausräumen, Unkraut zupfen, Wäsche aufhängen). Also lasse ich ihn etwasmitmachen (so gut es geht), dauert dann natürlich alles etwas länger, aber er hat viel Spaß und ist stolz wie Bolle:-) Alles Gute Euch beiden
nela1806
vielen dank für eure antworten. also klar kenn ich viele auch die früheren mütter die sowas nicht kannten oder waren. aber die medien machen einen verückt. meine kleine war nur beim rückbildungskurs mit und das hat gereicht. sie ist ein ruhiges kind ausser wenn sie woanders ist mit vielen leuten wird sie unruhig. kann ich verstehen. ist ein mamakind.
Liebe nela, jeder Säugling ist ein Mamakind - das ist völlig normal! Liebe GRüße Martina Höfel