Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, ich bin mir nicht sicher, ob ich bei Ihnen richtig bin, aber ich versuch es einmal. Unser Sohn wurde vor etwas über einem Jahr geboren und ich habe ihn ein Jahr gestillt. Kurz vor dem Abstillen - ich hatte innerlich schon eine Abneigung dagegen und habe auch relativ schnell abgestillt, wobei ich ihn nur noch nachts stillte, was anstrengend war, da er alle 2 Stunden etwas haben wollte - merkte ich schone eine innerliche Veränderung in mir. Ich kann es manchmal als Wut gegenüber meinem Sohn beschreiben. Ich dachte es würde mit dem nächtlichen Stillen und meinem Schlafmangel zusammenhängen und so stillte ich ab.Die Gefühle änderten sich jedoch nicht. Er ist ein aufgeweckter und fröhlicher Junge und ich kann mich nicht beklagen, doch ich könnte bei jeder Kleinigkeit hochgehen. Nachts ist es so, dass mein Mann ihn beruhigen muss, da ich nicht mehr geduldig und leicht reizbar bin. Ich frag mich deshalb, ob es eine postnatale Depression sein könnte. Ich fühle mich schlecht, wenn ich diese Gefühle haben, kann sie aber nicht abstellen. Es ist ungerecht unserem Sohn gegenüber... An wen könnte ich mich wenden, habe Sie eine Rat? Vielen Dank im voraus
Liebe Ben, bitte wenden Sie sich an Ihren Gyn/Hausarzt - er soll nach Ihrer Schiddrüse schauen. Manchmal ein kleiner Hormonfehler mit großer Wirkung. Wenden Sie sich an die Schwangerschaftskonfliktberatung (ja, auch nach der Schwangerschaft). Dort ist Raum um laut zu denken und Ihre Situation zu beleuchten - mit geschultem Personal und ergebnisoffen. Manchmal reichen die neuen Eindrücke um eine andere Sicht und damit ein anderes Verständnis zu bekommen. Und schauen Sie bitte auf der Seite von Schatten und Licht! Dort ist alles bestens erklärt und es gibt Hilfsangebote von Betroffenen und Fachleuten! http://www.schatten-und-licht.de/main.html Liebe Grüße Martina Höfel
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