Mitglied inaktiv
Hallo Ich habe eine Tochter von fast 2 Jahren. Ihre Geburt war nicht gerade ein Zuckerschlecken, da sie eine Art Steißgeburt war. Also ein Fuß mit oben und der andere unten. Ich hab es für das richtige gehalten sie trotzdem auf natürlichem Wege zu bekommen und bin dafür zum Glück auch belohnt worden. Jetzt steh ich zwar noch am Anfang meiner zweiten Schwangerschaft aber ich merke wie sich doch langsam Panik in mir breit macht, daß das Kind sich wieder nicht dreht. Höchstwahrscheinlich würde ich es wieder genauso machen aber da ich ja diesmal weiß was das heißt und was da auf mich zukommt, denke ich, würde mir allein die Angst davor schon die Kraft rauben. Meine Frage ist eigentlich nur, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit daß mein Baby sich beim zweiten Mal wieder nicht dreht. Gibt es dazu Statistiken? Was können überhaupt die Ursachen dafür sein? Meine Nachsorgehebamme meinte nur, daß es hin und wieder zwischen Mutter und Kind zu einem Ungleichgewicht kommmen kann und dann sowas halt passieren kann. Ich empfand das als ziemlich nichtssagend. Können sie mir ein wenig die Angst nehmen? Mit freundlichem Gruß Eva
Liebe babchen, herzlichen Glückwunsch: eine Beckenendlagengeburt gemeistert! Jetzt Panik vor einer zweiten! Weil Sie wissen, was auf Sie zukommt! Andersherum wird ein Schuh daraus! Sie wissen, dass Sie eine Beckenendlage meistern und deshalb können Sie sich entspannt zurücklehnen. Was Ihnen fehlt, ist die Erfahrung einer Geburt mit dem Kopf voran. Aber die ist auch nicht einfacher! Und da wissen Sie erst recht nicht, was auf Sie zukommt! Etwa 5% aller Kinder werden aus BEL geboren. Bei Frühgeburten sind es etwas mehr, denn in der 20.-30. SSW befindet sich ca. jedes 3. Kind noch in BEL, in der 35. SSW noch jedes 10. Leider werden durch eine zu frühe Diagnose die Frauen oft verunsichert. Selbst nach der 37.SSW dreht sich ein Teil der Kinder noch in eine Schädellage. Die Ursachen sind eher Theorie: - Die Form der Gebärmutter, des Beckeneinganges oder des kindl. Körpers kann so verändert sein, dass die Formübereinstimmung eher durch BEL als durch SL gefunden wird. - Bei überreichlichem Raumangebot soll dem Kind die Orientierung fehlen oder einfach nur der Zwang zur Formübereinstimmung - Raummangel soll eine spontane Drehung verhindern. Genaue Zahlen habe ich nicht. Aus der Erfahrung kann ich sagen: es kommt nicht so häufig vor. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Eva, zwei Schwangerschaften gleichen sich ja niemals. Das Problem der ersten wird sich ganz bestimmt nicht wiederholen, das ist sehr unwahrscheinlich. Es kann immer etwas nicht nach Plan gehen, aber es macht nicht viel Sinn, wenn Du Dir nun eine von 1000 Möglichkeiten heraussuchst und Dich auf diese fixierst, eh? ;-) Meine Tochter war ein Kaiserschnitt wegen meines schmalen Beckens und großem Babykopf (nach 24 Stunden vergeblicher Wehen). Mein Sohn war wieder ein Kaiserschnitt, aber diesmal geplant und aus einem völlig anderen Grund: Er legte sich kurz vor der Geburt in die Querlage. Auch sonst waren beide Schwangerschften total unterschiedlich, man kann da rein gar nix vorhersagen. Ein bisschen Panik gehört zum Kinderkriegen einfach dazu, finde ich. Und gerade beim zweiten Mal ist man nicht mehr so blauäugig, sondern hat schon Erfahrung und weiß, dass eine Geburt keineswegs ein Zuckerschlecken ist, das ging mir auch so - ist wirklich normal. Es gibt keine Schwangere, die keine Ängste hat, dieser Gefühlsmix zwischen Freude und Angst ist ganz natürlich. Grüßle und nicht zuviel (unnötige) Panik, huh? Bonniebee
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