Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel! Ich habe Ihnen gestern schon über meine Dauerschmerzen geschrieben und Sie haben rasch reagiert. Ich möchte Ihnen dafür recht herzlich danken. Bin gerade von der Klinik zurück. Sämtliche Schmerzen kommen angeblich von den Vorwehen. Mein CTG fand die Ärztin gut. Sie geht davon aus, dass es jeden Moment losgehen kann, das hat sie die letzten beide Male aber auch schon gesagt. Das Köpfchen sitzt tief und fest im Becken. Meine Bauchschmerzen und Übelkeit seien Ausdruck der bevorstehenden Geburt. Ich scheine halt Kreislaufprobleme zu haben. Heute habe ich gott sei dank nur noch ein klein wenig Rückenschmerzen und Übelkeit. Ich hoffe, es geht langsam los!!! Meine Schmerzen wurden nie so wirklich untersucht. Wenigstens wurde eine Nierenstauung ausgeschlossen. Ich wurde jedesmal damit getröstet, dass meine Schmerzen von der körperlichen Veränderung durch die Schwangerschaft hervorgerufen werden. Danke für Ihre schnelle Reaktion. Hab mir übrigens gerade nochmal einen Himbeerblättertee gemacht. Liebe Grüße Nicole
Liebe Nicole, da nun die gravierende Krankheitsbilder ausgeschlossen wurden, können Sie sich um die Befindlichkeit kümmern. "Schwangerschaftsbeschwerden sind ein Spiegel der Seele", sagen wir Hebammen. Oft steckt hinter länger anhaltender Übelkeit ein seelisches Problem. Das muss gar nicht ein großes psychisches Problem sein - manchmal reicht das Auseinandersetzen mit der Schwangerschaft im Unterbewußtsein. Eine sehr angenehme Möglichkeit Übelkeit in der SS zu behandeln sind ätherische Öle. Verwendet werden gerne Bergamotte (Stimmungsschwankungen), Mandarine und Zitrone (riecht schön frisch), Pampelmuse (hindert Magen am Routieren) und Pfefferminze Einen Tropfen auf den Schläfen einmassieren - dabei bitte keine Homöopathie anwenden). Und ein niedriger Blutdruck ist durch Bewegung in Schwung zu bringen. Liebe Grüße Martina Höfel