Mitglied inaktiv
habe eine frage zum einleiten. Am wochenende von 5/6 jan (ET 17-01-07) soll unsere 4. maus eingeleitet worden, nun sind auch das 2 und 3 so auf die welt gekommen (ich habe heuftproblemen und kann jetzt schon fast nicht mehr laufen) nun die frage ist: mit welches mittel gent es am schnellste? bei nr 2 deuertte es mit tropf 20 st. und bei nr 3. mit tableten ( sollte max.12 st sein) 38 st. bin verzwefelt und die belastung ist ja so auch groß, ks ist keine option nur notfall, weil das bei mir zu viel auf dem heuften wirkt, und auch denn monaten da nach!!! hofentlich kunnen sie mich hilfen. lg ilona
Liebe Ilona, die Frauen machen sich immer wieder falsche Vorstellungen, was das Einleiten angeht! Vor dem Einleiten sollte der Wehenbelastungstest kommen. Bei einem Wehenbelastungstest wird eine Braunüle gelegt und ein Wehenmittel per Infusion gegeben. Dadurch fangen ganz langsam Wehen an. Diese sind nicht mit Geburtswehen zu vergleichen, sie sind viel schwächer. Manchmal reicht dieser Test als Anschubs - aber eben nur manchmal! Wir schalten neuerdings erst einen nasalen OBT vor. Bekommt die Frau mit Nasenspray schon Wehen, entfällt der Test per Infusion. Mit diesem Test kann man herausfinden, ob die Plazenta unter Stress (Wehen!) noch ausreichend arbeitet und das Kind gut versorgt wird. Gibt es bei der Versorgung des Kindes über die Plazenta Probleme, so kann man diese an Herztonveränderungen auf dem CTG sehen und entsprechend handeln. Ist alles in Ordnung und das Kind soll geboren werden, wird man Ihnen für den nächsten Tag das "Primen" anbieten. D.h., man würde ein Gel/eine Tablette an den Muttermund geben, welche(s) Prostaglandine enthält und die Geburtsbereitschaft fördern soll. Durch das Gel/die Tablette können drei Dinge geschehen (deshalb muß man das Primen meist mehrmals wiederholen): 1. Es passiert nichts 2. Sie bekommen Wehen und es passiert immernoch nichts 3. Das Kind kommt! Da das Gel nur alle 6-8 Stunden verwendet wird (die Wehen erst gar nicht kommen oder nach zwei Stunden wieder aufhören), wird die eine oder andere Frau geneigt sein zu sagen, dass es viele Stunden gedauert hat! Nach 3x Gel ist erstmal ein Tag Pause. Deshalb bitte Geduld mitbringen! Dann geht es erst an die eigentliche Einleitung. Das heißt Tropf dran und bei einem gewissen Muttermundsbefund die Fruchtblase auf. Dann gibt es allerdings auch kein Zurück mehr. Mit welcher Methode man anfängt, das hängt davon ab, wie der Muttermundsbefund ist. Ist der Muttermund noch fest zu, dann ist ein Tropf zur Einleitung echte Schinderei und man bringt das Kind in Gefahr (jede Menge Wehen und ein unreifer Befund). Ist der Muttermund weich und leicht geöffnet, dann sind Wehen per Tropf effektiver als das Gel. Es hängt also vom Befund ab, was im Januar passiert. Liebe Grüße Martina Höfel Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
danke für dein erliche antwort lg ilona
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