Mitglied inaktiv
Eine Frage: Unser Kleiner(7 Wochen) hat Probleme nachts einzuschlafen. Schlimmstenfalls brachten wir ihn gegen 20h ins Bett und eingeschlafen ist er aber erst um 1h, mit viel Geschrei und Schnuller wieder rein schieben... Eine Hebamme aus der Schreiambulanz hat und gezeigt, wie wir dem Kleinen beibringen könne, sich selbst zu beruhigen und einzuschlafen:Im Bett ganz eng einwickeln und dann in gleichmässigem Takt an den Po klopfen, zum Zeichen, dass er nicht allein ist. Unser Sohnemann kann das aber überhaupt nicht ausstehen und brüllt dann wie am Spiess, um irgendwann vor Erschöpfung einzuschlafen. Manch mal dauert's 5 Minuten, manchmal aber auch 15 - 20 Minuten bis er schläft... Das sollen wir nun ein paar mal machen, bis er selbst zur Ruhe kommen und einschlafen kann. Der Vorteil an dieser Methode ist, dass es vergleichsweise sehr schnell geht, bis er schläft. Auf der anderen Seite ist es doch eine recht rabiate Sache, zuzuschauen, wie der Kleine sich so sehr in sein Schreien hineinsteigert, bis ihm die Stimme wegbleibt... Soviel zum Rat einer erfahrenen Hebamme aus der Schreibabyambulanz. An einer zweiten Meinung ist mir trotzdem sehr gelegen, um die ich hiermit bitten möchte. Vielen Dank im Voraus! Liebe Grüsse, Agnes
Liebe agnes-anna, die Hebamme hat Recht - sie hat leider nur die Zusammenhänge nicht erklärt! Viele Kinder haben abends eine Schreiphase, denn sie verarbeiten Ihren Tag. Auch wenn wir manchmal meinen: es war doch gar nichts. Aber die laut kreischende Taube im Garten oder der Nachbar mit der tiefen Stimme - alles ist neu und aufregend für die Kinder. Wohlgemerkt: wir reden hier von Kindern die satt sind, keine Blähungen haben und auch nicht in einer vollen Pampas sitzen. Sondern von Kindern, die eigentlich alles hatten und trotzdem schreien. Diese Kinder kann man sehr wohl fest in den Arm nehmen und halten (und dabei umhergehen) und dabei leise auf sie einsprechen. Oder sie fest einpacken. Ja, das Kind hat es jetzt ganz eng - aber genau das ist es gewohnt und das gibt ihm Sicherheit! Und deshalb brüllt das Kind aus Leibeskräften - manchmal 30 Minuten und länger! Es brüllt, weil es "in Sicherheit (eng wie im Bauch)" ist und dort alles "sagen" kann. Sie weinen doch auch lieber in Sicherheit z.B. im Arm Ihres Mannes als im Arm Ihres Briefträgers! Wir neigen dazu, weinende ("erzählende")Kinder zu schaukeln, den Schnuller rein, nochwas zu essen, neue Pampas etc. So muss sich das Kind alle paar Minuten auf etwas Neues einstellen, ohne das Alte abgearbeitet zu haben! Vielleicht lesen Sie auch den Artikel "Tränenreiche Babyzeit" hier in der Suchmaschine. Liebe Grüße Martina Höfel
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