Guten Tag, ich bin derzeit in ssw 41+1 und habe seit einigen Tagen Probleme beim Abführen. Vor der Schwangerschaft musste ich aufgrund von Magem-Darm-Beschwerden 2-3 x im Jahr auf den o.g. Einlauf zurückgreifen. In der Schwangerschaft habe ich darauf verzichtet, da ja bekannt ist, dass dieser Wehen auslösen kann. Ich habe bereits seit Wochen Wehen, die aber nicht Muttermundswirksam sind. In drei Tagen habe ich eine Termin zur Einleitung, weshalb die Wehenförderung in meinen Augen kein Risiko darstellte. Zudem riet mir meine Hebamme vor einigen Tagen zu Einläufen, da ich bereits da Probleme beim Anführen hatte, die sich aber allein lösten. Ich habe nur den halben Einlauf (gesamtmenge 120 ml, also 60ml ca. ) verwendet. Nach höchstens 5 Minuten konnte ich abführen und hatte vermutlich das ganze Medikament wieder entleert (Entschuldigung wegen der genauen Beschreibung) jetzt habe ich gelesen, dass meine Hebamme mit aber Miniklister empfohlen hat und Freyka Clyss sogar in der stillzeit nicht genommen werden sollten. Muss ich mir Sorgen machen, dass etwas von den Wirkstoffen beim Baby gelandet ist und so kurz vor der Geburt schädliche Konsequenzen haben könnte ? Ich habe den Klyster aufgrund von Beschwerden genommen , nicht um Wehen anzuregen oder eine Entleerung vor der Geburt zu verursachen (diese ästhetischen Gründe kann ich nicht nachvollziehen…) Leider hatte ich nur die wehentätigkeit im Kopf und die Empfehlung meiner Hebamme … Kann der Klyster nach dieserkurzen Zeit auf das Baby wirken und beispielsweise zu grünem Fruchtwasser führen ? Diese Art von Einläufen wird doch vor der Geburt auch teils verwendet, oder ?
von Stellaa am 16.11.2023, 21:34