Mitglied inaktiv
hallo, kann man auch nach 7 monaten unter "wochenbettdepression" leiden? wie merkt man, dass man depressionen hat? danke
Liebe dinado, jaaa, das ist ein Problem: niemand kann einem sagen, ob man es "richtig" macht! Aber was ist richtig? Ist es "richtig" ein Kind im Straßenverkehr an der Hand zu halten? Klar, werden Sie sagen, auf der Straße ist es doch gefährlich! Ist es "richtig" ein Kind beim Essen in den Hochstuhl zu setzen? Oder ist es "richtig" ihn beim Essen auf den Schoß zu nehmen? Da wird es schon schwieriger und SIE müssen entscheiden, was okay ist. In diesem Fall ist es nicht klar - beides geht. Also sollten Sie schauen, was für SIE einfacher ist: Hochstuhl oder Schoß! Und wenn diese Entscheidung getroffen ist - dann ist sie gut, denn es ist Ihre Entscheidung. Manchmal wird eine Entscheidung auch falsch sein! Na und? Dann wissen Sie: so geht es nicht! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, ja, eine Wochenbettdepression kann irgendwann im ersten, manchmal sogar noch im zweiten Lebensjahr des Kindes auftreten. Weitere Infos und auch einen Fragebogen zum "Selbsttest" (Edinburgh-Scale) findest du unter www.schatten-und-licht.de Alles Gute, Silke
Mitglied inaktiv
hallo, ich hab 14 punkte???? ich muss noch dazu sagen, dass ich zwischen meinen 19. und 22 lebensjahr und "leichten depressionen gelitten habe (keine medikamente genommen, war nicht nötig). mein hausarzt und frauenarzt meinten es läge nur daran weil der kleine so anstrengend ist und ich nicht zum schlafen komme, wenn ich dann schlafen könnte, kann ich nicht schlafen.... ich weiss es eigentlich selber nicht.... es gibt halt mal einen tag wo es mir eigentlich gut geht...doch dann gibt es mehrere tage hintereinander, da geht es mir sehr schlecht.... @silkejulia: danke für die seite.....
Mitglied inaktiv
ps. oft hab ich angst das ich in der erziehung versage und das ich meinem sohn nicht genug geduld und liebe geben kann, das er das nicht merkt das ich ihn lieb habe... eigentlich überflüssige gedanken!!!...
Mitglied inaktiv
Hallo nochmal, das, was deine Ärzte sagen kommt mir bekannt vor ;-) Das dürfen sich leider viele Frauen anhören. "Sie sind gestresst. Ruhen Sie sich aus." Kein schlechter Rat ansich, aber manchmal reicht es nicht. Wenn DU das Gefühl hast, dass es dich so sehr beeinträchtigt, dass du "nicht mehr du selbst" bist bzw sein kannst - wenn DU das Gefühl hast, du brauchst da Hilfe, vielleicht nichtmal ne Therapie, sondern einfach eine Art "Lebenscoaching" oder einfach jemand, der dir zuhört und dir neue Wege zeigt - dann such dir diese Hilfe und nimm sie an. Es muss ja nicht direkt die Keule mit KLinik und Psychopharmaka sein. Manchmal reichen schon ein paar Gespräche um wieder "ans Licht" zu kommen. Du kannst auch ohne Überweisung zu einem Therapeuten gehen. Musst dann dort eben nochmal die Praxisgebühr zahlen. Erkundige dich bei deiner Krankenkasse, welche niedergelassenen Therapeuten bei der Kasse zugelassen sind (die KK kann dir idR eine Liste zuschicken). Wichtig ist wirklich: Was denkst DU bzw wie schätzt DU die Situation ein? Denkst du, du brauchst da (ein bisschen) Hilfe oder meinst du, du schaffst das auch so und so schlimm ist es nun auch nicht? Alles Gute, Silke
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