Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Depressionen nach 5 Monaten?

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Depressionen nach 5 Monaten?

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Liebe Martina! Meine Kleine ist jetzt schon 5 Monate alt. Unser Start war nicht leicht. Sie hat eine LKG Spalte und ich muss abpumpen, damit sie Mumi bekommt. Wollte das auch noch 2 Monate aushalten, aber ich kann nicht mehr. Ich bin auch sonst recht fertig. Sie schläft mehr schlecht als recht, wacht wegen der Blähungen oft auf und am tag quängelt sie viel. Ich versuche zwar seit sie 2 Monate ist eine Rhythmus, wir gehenimmer zur selben Zeit ins Bett, immer mit gleichen Ritual etc, am tag haben wir auch (schon wegen dem Abpumpen) einen Rhythmus. Mittlerweile bin ich nur noch Müde und habe schon keine Freude mehr an der Kleinen. Könnte den ganzen tag heulen und fühl mich ausgelaugt. Bin echt übverfordert, hab jetzt auch beschlossen mit dem abpumpen aufzuhören. Kann es sein, dass man seine Wochenbettdepression auch verspätet bekommt? Geht das von selber wieder weg wen alles leichter wird? Danke Rosa


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe rosa, Wochenbettdepressionen sind oft die Folge von Überforderung! Deshalb kommen Wochenbettdepris auch oft erst sehr spät! Wer versorgt die Kleine hauptsächlich? Gibt es jemanden (Papa, Oma, Freundin), der Sie entlasten kann? Kann es sein, dass Sie ALLES machen? Delegieren Sie - auch, wenn es schwer fällt! Für Sie muss ein Freiraum drin sein! In der Zeit bitte keine Hausarbeit nachholen - sondern ausruhen!!! Und wenn es nach dem Abstillen nicht besser wird, dann ist professionelle Hilfe notwendig. Der Gyn hilft Ihnen weiter! Liebe Grüße Martina Höfel


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