Mitglied inaktiv
Hallo, vielleicht haben sie ein paar Tipps für mich. Meine Freundin hat vor ein paar Wochen ein Baby bekommen. Geburt verlief problemlos. Nach gut einer Woche fingen dann die Drepressionen an, beginnend mit einer großen Unsicherheit im Umgang mit dem Baby. Jetzt ist sie schon über 2 Wochen in einer Nervenklinik und wird dort behandelt. Sie soll bald nach Hause kommen und ich würde ihr gerne seelische Unterstützung geben, weiß aber nicht wie. Sie möchte mit dem ganzen Thema sehr verhalten umgehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihr so schnell besser gehen wird. Wie verhalte ich mich richtig? Danke!
Liebe Sandra, Silke hat eine gute Adresse genannt. Sie hat auch Recht, wenn Sie sagt, seien Sie da - aber bitte unaufdringlich. Schauen, aber nicht ständig alles abnehmen. Und hören Sie zu! Nehmen Sie ernst! Meine Schwester hatte solch eine Depression. Sie hat immer gesagt: Martina, ich saß in einem tiefen schwarzen Loch. Ich sah den Rand. Ich hörte die Stimmen. Aber ich hatte keine Lust herauszuschauen! Es hat sehr lange gedauert, bis sie den Blick über den Rand gewagt hat! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Sandra, lies dich mal durch die Seite www.schatten-und-licht.de Dort findest du umfassende Informationen zur Wochenbettdepression. Du hast Recht, nach 2 Wochen ist nur der erste Schritt getan. Es dauert sehr viel länger, bis die Depression wirklich ausgeheilt ist. Das werden die in der Klinik ihr aber auch sagen und entsprechende Empfehlungen mit auf den Weg geben. Wie gesagt: Schau dir die Seite an, dort bekommst du Informationen und es gibt auch ein Forum. Das wichtigste: Sei für sie da und entlaste sie wo immer es geht. Alles Gute! Silke
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