SarahS90
Hallo Frau Höfel, Momentan sind die Nächte bei uns und unserer Tochter (8 Monate alt) furchtbar. Sie wacht alle 1 bis 2 Stunden auf, früher konnte man sie durch Händchenhalten oder Hand auf die Brust legen beruhigen. Mittlerweile lässt sie sich sogar schwer durch Herumtragen beruhigen und will mit lautem Geschrei nur noch an die Brust. sie war noch nie eine gute Schläferin, aber wir (und die Osteopathin) vermuten, dass mehrere Zähne durchbrechen und deswegen der Schlaf derart schlecht ist. Der Kinderarzt bezweifelt, dass Zahnen die Ursache für den schlechten Schlaf ist, da es eben nun schon mehrere Wochen andauert - er schiebt es auf die Gewohnheit unserer Tochter, nachts die Brust zu bekommen, sobald sie sich meldet. Leider hat sie auch den Schnuller schon immer vehement abgelehnt, benutzt ihn momentan nur zum "darauf rumbeißen". Können Sie uns eine Alternative Beruhigungsmethode zum Schnuller nennen? Aktuell bin ich der lebende Schnuller und so langsam mit den Kräften wirklich komplett am Ende, da ich nachts teils 8 mal stillen muss. Kann man ihr den Schnuller irgendwie angewöhnen, auch wenn sie ihn, wie momentan schon, zweckentfremdet? Danke für ihre Hilfe . Liebe Grüße
Liebe Sarah, sabbert das Kind vermehrt? Kaut und beißt es auch auf anderen Dingen herum? Liebe Grüße Martina Höfel
SarahS90
Hallo, sie sabbert immer mal mehr und mal weniger, gerade wieder etwas mehr. Außerdem nimmt sie seit Monaten schon fast jedem Gegenstand in den Mund, richtig darauf rumbeißen tut sie aber entsprechend dem sabbern mal mehr und mal weniger, aber schon deutlich mehr als zB vor vier Wochen...
Liebe Sarah, das ist doch ein Zeichen, dass sich im Kiefer was tut. Und das kann Kinder sehr beeinträchtigen. Wollen Sie ihr tatsächlich noch einen Schnuller antrainieren? Der muss dann in einem bzw. zwei Jahren auch wieder abgewöhnt werden! Kinder werden in diesem Alter nachts einfach häufig wach. Sie erleben so viel Neues, erlernen neue Fähigkeiten, der Kiefer drückt und das Kind hat keine Ahnung warum - da würde ich mich nachts auch meiner Umwelt versichern. Liebe Grüße Martina Höfel
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