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Guten Abend, mein Sohn (5,5 Monate) hat bis jetzt seinen Mittagsbrei immer gut gegessen, es konnte ihm gar nicht schnell genug gehen. Im Moment habe ich aber das Gefühl, als wenn er es nicht mehr mag. Die ersten 3Löffel klappen und danach ist Geschrei. Mit viel Geduld und Ablenkung schaffen wir dann das 190g Gläschen. Ich rühre den Brei jetzt auch zusätzlich mit etwas Wasser an, da Leon kein Wasser aus der Flasche dazu trinken mag. Wenns hoch kommt 5-10ml... Wir hatten ja mit reine Karotte begonnen, danach zusätzlich mit Kartoffeln und jetzt noch Fleisch dazu. Nach dem Essen ist er auch noch total unruhig, als wenn er noch Hunger hätte, er braucht sehr lange um in den Schlaf zufinden. Abends hatten wir ja nun mit Milch/Grieß/Brei angefangen, ca 50g, danach noch die Flasche. Wenn ich mit den Brei anfange-Geschrei, geb ich ihm die Flasche ist er friedlich. Lass ich ihm erst ne halbe Flasche trinken und probier dann mit Brei, trotzdem Geschrei... Warum ist das denn nun so? Soll ich ne Breipause einlegen? Er steigert sich wirklich in das Schreien rein, ist kaum zu beruhigen, Abends hab ich immer noch schnell ne Flasche zu Hand, aber Mittags? 190g Brei sollten doch reichen oder? Aber er schreit immer, ich bin echt verzweifelt, vorallem weil es sonst so gut geklappt hat. Lg und Danke!
Liebe mamanoel, dieses Phänomen erleben viele Mütter (erst Euphorie und Neugier beim Essen, dann Verweigerung), die so früh mit der Beikost begonnen haben. Das ist kein Problem. Füttern Sie Flasche und bieten Sie dem Kind am Tisch (wenn die anderen essen) ein paar Löffel an. Sobald das Kind signalisiert, dass es nicht will - das Essen weg. Das geht bis zum Ende des 1. Lebensjahres ohne Problem. Liebe Grüße Martina Höfel
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Hallo, vielleicht ist er abends eventuell zu müde und bevorzugt daher die Flasche. Und vielleicht möchte er momentan einfach sein Gewohntes, die Flasche. Liebe Grüße Nicole
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Laß Deinem Kind Zeit! Das empfohlene Einstiegsalter für Beikost ist 6 Monate, wenn er mit 5,5 schon länger Beikost bekommt wurde also deutlich früher angefangen. Ein Kind sollte nicht mit "viel Geduld und Ablenkung" essen, sondern freiwillig, mit Appetit und natürlich am Besten in Gesellschaft seiner Familie. Gib ihm also nur so viel Brei, wie es mit Freude ißt und danach seine Milch. Keine Sorge, alles Andere kommt von alleine.
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