Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Beikost

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Beikost

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In dem Buch Babyernährung gesund & richtig (das hier ja des öfteren empfohlen wird) steht, dass zweimal die Woche Fleisch in der Beikost genügt. Habe jetzt aber bemerkt, dass die meisten Mütter öfter Fleisch füttern. Wie ist es nun richtig?


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Annika, zweimal in der Woche Fleisch ist völlig ausreichend. Dadurch, dass andere Mütter mehr Fleisch füttern, wird die Sache ansich nicht richtiger!!! Auch wir Erwachsenen essen zuviel, zu fett, zu salzig etc. Das ist eine Resultat unserer Überflussgesellschaft. Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Hallo Du, ich füttere das, was mir in die Hände gerät und unser Racker wächst und gedeiht. Ich denke, zweimal die Woche Fleisch reicht grundsätzlich, doch wenn es mehr sein sollte, was könnte es schaden? Letztlich geht es darum, dass die Kids genug Nährstoffe erhalten, oder?! Zumal viele Breimahlzeiten doch Fleisch enthalten.... Liebe Grüsse, Meike


Mitglied inaktiv

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Hallo, unsere Tochter (knapp 17 Monate) bekommt von Geburt an überhaupt kein Fleisch. (auch die Große wurde zu Anfang vegetarisch ernährt, bis sie selber entschied, was sie gerne essen möchte) Beide zeigen keinerlei Anzeichen einer Anämie, weder sind sie blass, noch apathisch (im Gegenteil *g*), noch entwicklingsverzögert, bzw. schlecht in der Schule (auch im Gegenteil...) Allerdings achte ich schon sehr auf die Ernährung. Ich persönlich halte sowieso die Empfehlungen zum Fleischverzehr als zu viel, aber es gibt eben sehr viele unterschiedliche Meinungen dazu. So auch, daß das Verdauungssystem der Kleinen im ersten Jahr mit Fleisch noch überfordert ist. Bei uns gibt es häufig Hirse (glutenfrei, leicht verdaulich, gut als Einstieg in den Getreide-Obst-Brei) und Hafer(flocken). Mag sein, daß die Verwertung von pflanzlichem Eisen nicht so gut ist, als die aus Fleisch, aber das kann man durch reichlich Obst und Gemüse (Vitamin C) verbessern. Milch hingegen behindert die Eisenaufnahme generell. Hilft Dir das ein wenig weiter? Ich bin nun seit knapp 20 Jahren Vegetarierein und hatte noch nie einen Eisenmangel :-) Viele Grüße, Casiopeia P.S. versuche mal das: etwas Obst (Äpfel, Birnen, im Sommer auch Pfirsiche...) in Butter oder hochwertigem Öl dünsten, evtl.mit etwas Wasser aufgiessen, pürieren und dann Hirseflocken einrühren, die Du auf der heißen Herdplatte nachquellen lässt. Das habe ich dann in Gläschen abgefüllt, war praktisch zum mitnehmen und hält sich im Kühlschrank gut bis zu drei Tage.


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