Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Bauchlage

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Bauchlage

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Hallo Frau Höfel, mein Sohn ist jetzt 5 Monate alt. Er war lange Zeit ein Verweigerer der Bauchlage und hat sehr schnell geschrieen. Den Ellbogenstütz habe ich mit ihm über Wochen geübt, er hat aber seine Arme immer wieder zurückgezogen, sobald meine Arme weg waren. Seit ca. 3 Wochen macht er aber den Handgelenksstütz und kann den Kopf und Oberkörper auch relativ lange oben halten. Den Ellbogenstütz macht/kann er immer noch nicht und wenn ich versuche, ihn in selbigen zu bringen, weint er. Kann es sein, dass er diese Entwicklungsstufe übersprungen hat? Sollte ich zum Arzt und das Ganze abklären lassen? Die U5 findet in einem Monat statt. Liebe Grüße, Liliana


Martina Höfel

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Liebe Liliana, haben Sie den Handgelenkstütz antrainiert oder macht er ihn von ganz alleine? Liebe GRüße Martina Höfel PS: meine Umfrage hier im Hebammenforum läuft nur noch ein paar Tage. Wenn Sie noch teilnehmen möchten........!


Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Höfel, ich habe den Handgelenksstütz nicht antrainiert. Ich habe lange versucht, ihm den Unterarmstütz schmackhaft zu machen. Habe dann kapituliert, weil er auch die Bauchlage so nicht mochte und kurze Zeit später machte er von ganz alleine den Handgelenksstütz. Liebe Grüße, Liliana


Martina Höfel

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Liebe Liliana, dann haben Sie ein ganz schlaues Kerlchen zuhause - er hat schlicht und ergreifend nicht auf Manipulation reagiert (warum sei dahin gestellt!*g*). Für zuhause gilt: was das Kind macht - macht es von ganz allein! Ein Kind entwickelt sich nach seinem eigenen Rhythmus und nach seinen Fähigkeiten. Dabei erlebt es "Frust" (z.B. Umdrehen können - aber nicht wieder zurück rollen können) und "Bestätigung, Stolz (z.B., wenn nach viel eigenem Probieren die Umdrehung zurück klappt!). Wenn Sie Ihrem Kind z.B. das Sitzen viel zu früh und nicht aus seinem eigenen Antrieb "beibringen", dann fehlt ihm diese Erfahrung und er wird monatelang immer wieder in eine Position gebracht, für die er noch nicht reif ist! Und es fehlt ihm in seiner Entwicklung die Erfahrung: Frust heißt weitermachen, und nochmal - nicht aufgeben! Ihr Sohn hat das also ganz gut im Griff! Liebe Grüße Martina Höfel


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