Mitglied inaktiv
Liebe Frau Höfel, vielen Dank für Ihre letzte Antwort. Ich habe noch ein Anliegen: Seit ca. 3 Wochen wacht meine Kleine (6 Monate) nachts alle 1 1/2 bis 3 Stunden auf. Ich vermute, dass sie nicht mehr satt wird? Da ich allerdings erst ca. 2-3 Wochen mittags Brei gebe, kann ich ja abends noch nichts anderes als stillen. Ich habe heute eine HA 2 Folgemilch versucht zu geben, was nicht geklappt hat. Was kann ich noch tun? Dankeschön.
Liebe novemberfee, gelassen bleiben! Leider fallen viele Mütter auf die Werbung rein - Abendbrei macht Kinder nicht schlafend! Oder schlafen Sie besser, nur weil Sie anstatt Milchbrei Kartoffelbrei gegessen haben - das tagsüber Erlebte aber immernoch in Ihrem Kopf rumspukt? Nein, sicher nicht! Dass Ihr Kind abends/ nachts wieder vermehrt trinkt und öfter wach wird, ist entwicklungsbedingt. Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Und es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter es immer verkaufen wollen! Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Außerdem paßt vom Alter ein Wachstumsschub. Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Liebe Grüße Martina Höfel
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