83bambi
Guten Abend Frau Höfel, man wird in verschiedenen Foren oder auch von Frauenärztin oder Ärzten mit dem Thema cytomegalie zur Zeit total verrückt gemacht. man darf mit dem eigenes Kind nicht ohne Risiko von einem Löffelchen essen und selbst wenn man angespuckt oder besabbert wird ist das Risiko wohl da diese Erkrankung zu bekommen Meine Frage liegt nun darin wie verrückt muss man sich bei diesem Thema wirklich machen? Wie viele Erkrankungen gibt es wirklich in Deutschland? Wie oft haben sich Schwangere schon angesteckt? Ist die Gefahr wirklich so groß? Schließlich kann man sich ja nicht neun Monate von seinem eigenen Kind fernhalten um dieses Risiko zu mindern. Dass man nicht von einem Löffel ist oder aus dem selben Becher trinken kann ich verstehen oder auch die Hygiene nach dem Windel wechseln aber wenn mein Kind weint und eine Träne davon in meinem Mund kommt oder mein Kind mich bespuckt das kann ich ja gar nicht verhindern. würde mich über eine Antwort freuen und auch eine Beruhigung für die Mütter weil dieses Thema im Moment wieder sehr hoch gehangen wird. Vielen Dank und liebe Grüße
Liebe bambi, zur Ansteckung von Zytomegalie hat Dr. Bluni in seiner Stichwortsuche eine umfassende Erklärung. Bitte lesen Sie dort. Das Virus ist auf Speichel- oder Urin-kontaminierten Gegenständen bis zu 48 Stunden infektiös, kann jedoch durch Seife inaktiviert werden. Schwangere können daher durch einfache Hygienemaßnahmen das Risiko einer Infektion vermindern: Wichtig ist sorgfältiges Händewaschen mit SEIFE nach jeder Art von Kontakt mit Körperausscheidungen von Kleinkindern (Windelwechseln, Füttern, Abwischen von laufenden Nasen, Tränen, Speichel, Berühren von bespeicheltem Spielzeug etc.). Auch sollten sie Kleinkinder nicht direkt auf den Mund küssen, nicht deren Essensreste verzehren und nicht gemeinsam mit ihnen Ess-/Trinkgefäße, Besteck, Zahnbürsten, Waschlappen oder Handtücher benutzen. Wenn Sie das Auf-den-Mund-küssen lassen und die normale Hygiene (Händewaschen etc.) einhalten, ist die Gefahr äußerst gering. Liebe Grüße Martina Höfel
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