Liebe Frau Höfel,
ist es richtig, dass in der Regel eine ambulante Entbindung ausgeschlossen ist, wenn
- man eine PDA bekommen hat
- eine Rhesusfaktorunverträglichkeit zw. Mutter und Kind feststellt
- man eine Wassergeburt hatte?
Oder ist das von Klinik zu Klinik anders?
Danke und Gruß
Sis
Mitglied inaktiv - 19.01.2011, 13:33
Antwort auf:
Abulante Entbindung auch bei einer PDA möglich?
Liebe Sis,
diese Interventionen bedeuten lediglich, dass Sie die Klinik nicht nach 2 Stunden verlassen können.
Eine PDA muss vollständig abgeklungen sein und der PDA-Katheter gezogen werden.
Was meinen Sie mit Rhesusfaktorunverträglichkeit? Wenn die Mutter negativ ist, wird man die Blutgruppe des Kindes und den Rhesusfaktor feststellen. Ist das Kind pos., wird die Mutter mit Immunglobulinen versorgt. Ist das Kind negativ, ist alles okay.
Hat die Mutter in der Schwangerschaft einen positiven Antikörpersuchtest, dann wird das Kind erstmal in der Klinik bleiben und durchgecheckt.
Nach einer Wassergeburt können Sie auch nach Hause gehen.
Eine Klinik ist kein Gefängnis und Sie entscheiden, ob Sie bleiben oder nicht! Was wir immer empfehlen, das ist eine Hebamme.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 19.01.2011
Antwort auf:
Abulante Entbindung auch bei einer PDA möglich?
... ja, ich meinte das, was Sie zu den Rhesusfaktoren sagten. Ich bin RH neg. Mein älterer Sohn RH pos. Bekam Rhesogam. Jetzt erzählte irgendwer, dass das neue Baby erstmal getestet werden muss, das würde dauern. DEshalb keine ambulante Entbindung.
Danke für Ihre antwort!
Sis
Mitglied inaktiv - 20.01.2011, 13:32