Mitglied inaktiv
guten abend. ich habe gelesen man soll mit der beikost im 6 mon anfangen. ist das richtig??? habe gehört, man kann auch schon im 4mon damit anfangen, was ist nun richtig???? und wenn doch im 4 mon womit fange ich an u wieviele mahlzeiten usw.?????? bin etwas veeunsichert, meine mäuschen bekommen jezt d.pre milch und die andere H1 vielen dank mfg
Liebe Dorose, bevor Sie mit Beikost anfangen, sollten Sie schauen, ob Ihr Kind die typischen "Ich bin bereit für Beikost"-Zeichen aufweist. Geben Sie Ihrem Kind diese Zeit, auch wenn es in den Fingern juckt!! "Dein Baby ist bereit für Beikost, wenn es die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: o es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, o der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. In den meisten Fällen ist dies etwa mit einem halben Jahr der Fall, manche Babys (eher wenige) sind schon früher so weit, andere (eher mehr) brauchen noch etwas länger. Muttermilch reicht in fast allen Fällen als alleinige Nahrung für das gesamte erste halbe Jahr (und auch noch darüber hinaus). Die zu frühe Einführung der Beikost hat keine Vorteile, aber viele Nachteile. Die zu frühe Einführung der Beikost belastet das Verdauungssystem und die Nieren des Babys und fördert das Allergierisiko. Deshalb sollten die oben genannten Punkte wirklich erfüllt sein, ehe mit Beikost begonnen wird. Die Einführung der Beikost sollte langsam erfolgen. Es ist am günstigsten mit einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Karotte, nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw.). Der Sinn dieser Vorgehensweise ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden. Die Empfehlung lautet also nicht strikt erst eine komplette Mahlzeit vollständig zu ersetzen, ehe die nächste Mahlzeit ersetzt wird, sondern erst etwa eine Woche abwarten, ehe ein neues Nahrungsmittel eingeführt wird und die Beikost als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Muttermilch betrachten. Daher gibt es auch keine festgelegte Zahl für die Stillmahlzeiten, sondern das Kind kann weiterhin nach Bedarf gestillt werden. Ohnehin sollte der Begriff BEI-Kost wörtlich verstanden werden, es ist ergänzende Kost, die die Muttermilch nicht ersetzen, sondern ergänzen soll. Sollte die Muttermilch durch die Beikost ersetzt werden, würde es ANSTATT-Kost heißen. Wird in Zusammenhang mit der Beikostmahlzeit gestillt, kann das Kind außerdem einige Nährstoffe aus der Beikost besser aufnehmen und verwerten. Im ersten Lebensjahr braucht ein Baby noch keine reichhaltige Speisekarte mit viel Abwechslung, weniger ist hier mehr, insbesondere, wenn das Kind allergiegefährdet ist. Künstliche Säuglingsnahrung ist nicht zwingend notwendig, es kann so lange gestillt werden, bis das Kind so weit ist, dass es "normale" Milch bekommen kann." So super hat es Biggi Welter geschrieben, deshalb habe ich es bei Ihr kopiert!" Und mal ganz ehrlich, woher weiss die Gläschenindustrie, was für unsere (Enkel)Kinder gut ist - die haben mein Enkelkind noch nie gesehen!*fg* Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, beides ist richtig! Empfohlen wird Beikost ab dem 4. Monat bis zum 7. Monat! Es kommt allerdings nicht nur auf das Alter an! Auch das Baby muß bereit sein für Beikost! Es gibt verschiedene Zeichen, an denen man erkennt, ob ein Baby bereit ist für Beikost! Es müssen nicht alle zutreffen, aber wenn du bei den Herstellerfirmen mal schaust, was da so zu Beikostbeginn steht, findest du einiges dazu! Die Firmen haben soweit ich weiß eigentlich alle eine Internetseite! Zu den Zeichen gehört unter anderem: Kopf selbständig heben, Löffel nicht ablehnen, Baby schaut den Eltern genauestens beim Essen zu! Es sind nicht alle, aber ich weiß auch nicht alle auswendig und wie gesagt, schau doch mal bei den Herstellerfirmen vorbei. Du mußt da natürlich auch nicht auf alles hören, was da steht! Wir sind auch am Beginn der Beikost! Meine Tochter bekam mit etwa 4,5 Monaten das erste Mal Löffelkost. Da hat sie schon einige der Zeichen erfüllt und auch den Löffel insbesondere nicht abgelehnt. Empfohlen ist grundsätzlich mit Gemüse anzufangen. Bei allergiegefährdeten Kindern rät man zu einem Einzelgemüse und erst ab dem 5. Monat! Ich habe es anfangs mit Frühkarotten von Hipp probiert! Viele Grüße BlueBeast
Mitglied inaktiv
Hallo !!! Nicht ab den 4 monat sondern nach den 4 monat kann man anfangen beikost geben!!!
Mitglied inaktiv
es hat keine vorteile,ausser für die industrie :0))))))))) die empfehlung geht dahin,die ersten 6 monate voll milch zu geben. alles andere ist norm.weise nicht nötig und kann eher schaden hinsichtlich des verd.systems u. allergiegefährdung. warum immer so schnell gene?? was habt ihr davon? ausser höhere kosten dürch gläschen.. ;0))) lieber noch warten ist mein tipp lg pitti
Mitglied inaktiv
Hi, wir kennen uns aus dem Oktober-Forum. Also, ich teile Deine Meinung nicht so ganz, denn 1. Pre-Milch oder 1-er ist auch nicht gerade günstig :0)) und 2. beifüttern muss man nicht mit Gläschen, sondern kann das auch mit selbstgekochtem Brei, der nicht viel Arbeit macht und günstig ist oder man nehme Schmelzflocken, sofern man kein Allgerie-gefährdetes Kind hat. Wann man beifüttert sollte man am besten mit dem Kinderarzt besprechen, ab dem 5. Monat (also wenn das Kind 4 Monate alt ist!) DARF man beifüttern, und es nicht nur für die Industire gut, denn es gibt Kinder, die von der Milch allein nicht mehr satt werden. Und beifüttern heißt ja nicht, gänzlich auf Milch, ob Flasche oder Brust, zu verzichten :0))))) Also, wir fangen mit Schmelzflocken oder Mittags-Gemüsebrei mit dem Beginn des 5. Monats an, wie ich wann auf was umstelle, bespreche ich mit dem KiA bei der nächsten Vorsorge-Untersuchung. Ich würde den Zeitpunkt immer mit meinem KiA oder meiner Hebi absprechen, auf jedenfall mit jemandem, der mein Kind kennt. LG Bine
Mitglied inaktiv
Hallo, richtig, Beikost heißt deshalb Beikost, weil sie zusätlzich gefüttert wird, also zur Milch. Wenn man nur noch Gläschenkost gibt ist es schließlich auch keine Beikost mehr, sondern die einzige Nahrung, die das Kind noch bekommt. Und stimmt, das Milchpulver ist auch nicht gerade billig. Klar, Mütter, die stillen, sparen sich das Pulver. Aber die Mütter, die aus welchen Gründen auch immer nicht stillen können, sind ja darauf angewiesen das Pulver zu nutzen. Und natürlich kann man auch selbst was kochen. Im Internet findet man einige Rezepte, die sich schon für die Kleinsten eignen. Selbstverständlich kann man das Ernährungskonzept mit dem KiA oder der Hebamme besprechen, falls man selbst unsicher ist. Aber ich denke, das wichtigste ist, daß man auf sein eigenes Kind achtet, ob es bereit ist für Beikost oder nicht. Kinder geben tatsächlich einige Anzeichen. Und ab dem 4. Monat (bzw. auf den Gläschen steht nach dem 4. Monat) heißt für mich 4 Monate und 1 Tag! Bei allergiegefährdeten Kindern fängt man spät an, wenn möglich. Aber es ist ja so, daß einige Kinder tatsächlich schon recht früh gern festere Nahrung wollen. Solange nichts dagegen spricht (wie zum Beispiel Allergien) sollte man das wohl auch aktzeptieren. In problematischen Fällen spricht man ja eh mit einer Fachperson darüber, sollte man zumindest mal. Viele Grüße BlueBeast
Ähnliche Fragen
Hallo! Ich bin mir sehr unsicher, ab wann ich bei meinem Sohn, der 14 Wochen zu früh geboren wurde und jetzt 24 Wochen alt ist, mit Beikost anfangen soll/kann. Bisher bekommt er ausschließlich Muttermilch mit der Flasche (da er nicht an die Brust geht, pumpe ich ab). Nimmt auch bisher ganz gut zu (140 g bis 170 g die Woche, wiegt jetzt 5 kg bei 87 ...
hallo frau höfel, ab welcher woche kann ich die mittagsmahlzeit durch einen brei ersetzen!? darf ich erst nur kartoffeln machen oder nur gemüse?! wenn ja, wären pastinaken ok!? also einfach kochen, pürieren und versuchen, dem baby mit dem löffel zu füttern!? bin noch sehr unsihcer, meine kleine ist 14,5 wochen alt und schon sehr agil und fi ...
Hallo, ich habe neulich gelesen, dass man trotz Allergierisiko beim Baby schon nach dem 4. Monat anfangen sollte Beikost einzuführen. Ich selbst habe Neurodermitis, der Vater des Kindes ist allergiefrei, jedoch dachte ich bisher immer man soll in diesem Fall mindestens 6 Monate stillen. Der Artikel stammte von einer Ernährungsberaterin, die ...
Guten TAg Frau Höfel, meine Tochter ist jetzt unkorrigierte 13 Wochen alt (sie wurde bei 36+2 geboren). Sie bekommt wegen eines ausgeprägtem Reflux bereits bei mäßig gefüllten Magen (Diagnostiziert) AR Nahrung von Humana. Jetzt meine Frage ab wann kann ich mit Beikost anfangen und was ist dazu am besten geeignet? Pastinaken oder Karotten?Und ich ...
Liebe Martina, unser Sonnenschein ist nun 17 Wochen alt - 70 cm und 9 kg - Bisher voll gestillt. Er zeigt nun täglich mehr und mehr Interesse am Löffel (lutscht daran) und stiert wirklich, wenn wir essen -jeder Haps von uns wird genauestens beobachtet, bis er im Mund landet. Wenn wir kauen, kaut er auch - sieht köstlich aus,.... Frage ist ...
Unser Süßer ist morgen genau 17 Wochen alt! Ab wann darf ich mit Möhrenbrei anfangen? Vielen Dank
Hallo Frau Höfel ich wollte fragen ab wann ich denn meinen Sohn Beikost gebgen darf? Er ist 4 Monate alt und solangsam würd ich ihm gerne was geben. Wenn ich was esse dann seh ich ihm total an das er auch will und reicht mit der hand immer nach vorne an den Teller. Als ich beim Kinderarzt war sagte er mior ich könnte ihm schon ab dem 4. Monat was ...
Hallo, ich wollte mal fragen,wann ich bei meiner maus mit beikost anfangen kann/sollte/darf/muss. In meinem Bekanntenkreis bekomm ich da die unterschiedlichsten Antworten wie z.B. ab der 17.woche oder sobald es euch beim essen beobachtet und der gabel hinter her schaut oder jetzt schon mit etwas möhrenbrei in der flasche. Die kleine Maus ist heute ...
Guten Tag Frau Höfel, Mein Baby (21 Wochen) hat seit ein paar Tagen ein paar Löffel passierte Karotten und passierte Zucchini bekommen. Aber wirklich nur ein paar Löffel. Ich wollte ihr anbieten weil sie schien an unseres Essen so interessiert zu sein. Auch weil in den nächsten Monaten sind wir auf Reise ( in USA dann Italien bis September) und s ...
Hallo meine kleine ist heute vier Monate alt ( laut Lebensmonats schon fünf ). Ab wann kann man anfangen Beikost einzuführen ? Wir wollen im August in den Urlaub und jetzt weiß ich nicht ob es schlauer wäre vor dem Urlaub oder nach dem Urlaub .