Mitglied inaktiv
Guten Tag, Frau Höfel! Ich habe ihnen am 11.1 geschrieben unter den gleichen Betreff. Leider hat mir ihre Antwort überhaupt nicht weitergeholfen. Zu den schlechten Nächten haben sie sich leider gar nicht geäußert bzw. einen Tip gegeben. Schade. Ja. ich habe es mit Fingerfood probiert. Er ist daran interessiert, ißt aber nur kleine Mengen. In den Mund habe ich ihn auch geschaut und konnte nichts entdecken, außer daß er evtl seinen 6, Zahn bekommt. Raten sie dazu das Stillen ab einen bestimmten Alter nachts zu beenden (leichter gesagt als getan) oder sollte man Geduld haben, bis das Kind von sich aus damit aufhört?
Liebe eva-maria, meine Antwort war als Auftakt eines Dialogs gedacht, deshalb auch meine Nachfragen. Nachdem körperliche Ursachen (die manchmal alle Erklärungen zum Schlafen erübrigen) soweit ausgeschlossen sind, können wir zum Trinkverhalten wechseln. "Ich möchte ihn nachts nicht mehr stillen, aber er schreit dermaßen wenn ich ihn nicht stille und ihn durch Kuscheln oder leises Reden beruhigen will. Ist es eine Phase? Wird es von allein besser? Muß ich konsequent sein und ihn nachts nicht mehr stillen, wenn ich will daß er tagsüber mehr ißt und nachts besser schläft?" Wenn Sie nachts nicht mehr stillen möchten, dann müssen Sie auf die Flasche wechseln, denn Ihr Sohn hat Hunger und der geht durch Kuscheln nicht weg! Einziger Vorteil, es kann auch mal jemand anderes aufstehen und die Flasche geben! Ihr Kind ißt Fingerfood in kleinen Mengen - so soll es sein. Das Interesse wird mit der Zeit steigen. Es ist normal, dass Kinder ca. ab 4. LM nachts wieder vermehrt wach werden - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen." Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Gibt es eine Oma, Patentante, Freundin, die die Kinder mal einen Nachmittag nehmen kann, damit Sie auch die Couch können? Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Liebe Grüße Martina Höfel
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