Mitglied inaktiv
1) Mein 3Wochen alter Sohn weicht mir nicht von der Seite. Jedes mal wenn ich ihn hin legen will dauert es nicht lange und er schreit was das zeug hält und lässt sich nicht beruhigen ohne ihn hoch zu nehmen. Und das er nachts in seiner Wiege schläft, ist nicht dran zu denken nur an meiner Seite. Meine Hebamme meint das liegt daran das ich mit ihn 2 Wochenlang zur Gelbsucht- Kontrolle mußte und die immer Blut genommen haben. ???!??? Das kann doch nicht immer so weiter gehen??? Was tun??? Bin auch noch stark angeschlagen und soll eigendlich ruhen mit DR4° aber ist so nicht möglich.!!!! 2) Mein kleiner Wurm hat eine kleine Brust bekommen mein Hebamme meinte sind Hormone geht wieder weck. Wie lange dauert das kann ich da irgendwas tun? 3) welcher Stillabstand ist normal zwischen den Mahlzeiten? Meine Hebamme ist sehr lieb und gibt sich mühe aber hat einen eng. Akzent und ist schwer zu verstehen. Wäre lieb, wenn sie mir die Fragen beantworten könnten!!! Danke
Liebe bine, Meike und Mira haben es perfekt beschrieben. Dem ist fast nichts mehr hinzuzufügen! Packen Sie sich mit Kind ins Bett und lassen Sie es sich gut gehen (da schlagen Sie dann 2 Fliegen mit einer Klappe: Kind hat Nähe und Sie Schonung für sich und die Naht!). Gäste zum Kaffee? Prima! Die können kuchen mitbringen, das Geschirr danach in die Spülmaschine räumen oder selber spülen - Sie bleiben wo Sie sind oder ziehen mit dem Kind auf die Couch um! Und lassen Sie den Haushalt einfach Haushalt sein - ich schwöre Ihnen, in einem halben Jahr fragt niemand danach, ob am 8. Januar bei Ihnen Staub lag oder die Fenster schmutzig waren! Und wem es nicht gefällt, dem steht frei einen Putzlappen in die Hand zu nehmen! Ihre vorrangige Aufgabe ist Kuscheln mit Kind und Vater (den bitte nicht vergessen!). Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Dein Kind sucht die Nähe, die es im Mutterleib hatte und nun auch noch braucht. Unsere Kleine schläft auch nicht einfach so und nachts geht es teilweise ohne mich, aber ansonsten nur an meiner Seite an der Brust oder zumindest mit dieser vor der Nase. Es ist normal und gar nicht bedenklich, dass Dein Kind diese "Abart" hat. Lege es doch einfach neben DIch und dann habt Ihr beide Eure "Ruhe" und könnt schlafen und Euch lang machen. Kinder können auch einen Milcheinschuss haben, daran kann man nichts ändern, tut denen auch oftmals weh, aber bloss nicht dran rumdrücken, eher die Finger ganz von weg lassen. Stillabstände sollten, nach Meinung mancher Hebis, nicht kleiner als zwei Stunden sein, aber ich stille auch nach Bedarf. Wenn es mal 1,5 Stunden nur sind und meine KLeine Hunger schiebt, dann bekommt sie auch was. Liebe Grüsse und ich hoffe, ich konnte Dir helfen,Meike
Mitglied inaktiv
Hallo Bine0, Dein Kleiner ist nun erst wenige Tage alt - oder wenige Wochen. 9 oder 10 Monate war er in Deinem Bauch geschützt - mit warmen Wasser, konstanten 37 Grad in schummeriger Atmosphäre und Mamas Herzschlag und Gluggergeräusche - umgeben... Nun, seit 3 Wochen, ist es laut, hell, kühl, hektisch und alles ganz anders, als vorher. Das ist doch klar, daß er da weint und ggf. "Angst" hat. Er sucht schlichtweg Deine Nähe. Gib sie ihm, wann immer Du kannst. Ich verstehe Dich gut, daß Du auch mal Zeit für Dich brauchst - und die sollst Du auch haben - aber anfangs ist es wichtig, daß Du eine innige Beziehung zu Deinem Baby hast!!! Das wird Dir später mal zu Gute kommen!!! Ich weiß nicht, ob es an der Blutabnahme lag? Meine Kleine lag 2 Wochen in der Kinderklinik hatte Kopfsonde, Handbraunüle, Fußbraunüle, jeden Tag 9 Spritzen in die Braunülen rein und immer wenn eine locker war, wurde sie neu gestochen. Sie hat wie verrückt geweint... ich auch! Aber sie war deshalb dennoch kein anderes Baby, als andere. Sie weinte anfangs auch extrem viel. Sie brauchte meine Nähe - so sehr, daß ich nicht mehr konnte und am Verzweifeln war.... Dann habe ich mir Martinas und Mami's Rat angenommen: Ganz viel Nähe mit Ayana, sie stillen, nach Bedarf. Sie hat nach "Hunger" geschrien, aber nciht, vor Hunger, sondern vor Wunsch nach Geborgenheit. Sie trank an der Brust, schlief dabei ein, wenn sie aufwachte, weinte sie, nuckelte sich an der Brust müde etc. Anfangs dachte ich "man, so lange kann die Milchbar nicht eröffnet bleiben" - doch irgendwann machte ich es mir auf dem Sofa bequem, bevor ich sie anlegte und nutzte ihre Ruhephase und Schreifreie-Phase auch als Erholungszeit für mich. Das gab mir Kraft, die kleine war zufriedener und alle waren glücklich. Nach einigen Wochen regulierte es sich allein, daß sie nur alle paar Stunden trank. Und mit 7 Wochen hat sie dann durchgschlafen, wobei dann auch wieder schlaflose Nächte eintraten, als die Zähne kamen... Also: laß Dich nicht von Normen oder Richtlinien verrückt machen. Mach es instinktiv, wie Du meinst, daß es Deinem Baby gut bekommt und vor allem Dir. Und Du könntest z.B. auch später mal ein bißchen Milch abpumpen und versuchen, ihm mit dem Fläschen zu geben (aber nicht zu früh, wegen der evt. auftretenden Saugverwirrungen) - und wenn das klappt, kannst Du Milch bereit stellen, die der Papa dann verfüttert und Du gönnst Dir eine Auszeit.... Erhol Dich gut... und alles Gute! Mira
Mitglied inaktiv
Danke an euch!!! Dachte stehe alleine da mit dem Problem, das er nicht von meiner Seite weicht. Aber wenn das normal ist... dann ist es beruhigend!!!!! Und Milchbar trifft sich gut kam mir so vor aber wenn 2 Stunden Ok dann ist alles normal. Der kleine war ja ein Wunsch und ich denke werde einfach nach Gefühl weiter handel. Und mir nicht von anderen rein reden lassen. (kam nämlich die besten Kommentare und Meinungen) Danke noch mal!!!!!! ;-)