Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, ich habe vor 10 Tagen eine Tochter entbunden. Nach anfänglichen Problemen wird sie nun voll gestillt. (Blutige, sehr schmerzhafte Brustwarzen, es wurde die ersten 2 Tage zugefüttert, ich habe abgepumpt um die Milchproduktion in Gang zu bringen, die abgepumpte Milch - waren nur wenige Tropfen, hat sie zusätzlich bekommen). Seit 2 - 3 Tagen ist es nun so, dass sie während des Trinkens oft unruhig wird, sehr rumzappelt und auch weint/sich verkrampft. Können dies Blähungen sein? Auch nach dem Stillen ist sie meist eine Zeit lang etwas unruhig und weint immer wieder kurz. Was kann ich denn tun oder was könnte dies sonst sein? Inzwischen habe ich übrigens eher zuviel als zuwenig Milch.Meiner Tochter fällt es anfangs auch oft schwer die Brustwarze zu fassen, da die Brust so prall ist. Auch habe ich einen starken Milchspendereflex, die Milch läuft nur so raus und meine Tochter muss oft gar nicht richtig saugen sondern nur noch schlucken. Meine 2. Frage bezieht sich auf das Immunsystem. Ich habe bereits eine Tochter von 3 Jahren, die nun ausgerechnet jetzt an einer Mandelentzündung erkrankt. Ich mache mir natürlich Gedanken ob sie das Baby anstecken kann und versuche den Kontakt möglichst gering zu halten. Kann ich sonst etwas vorbeugend tun oder wie schätzen sie die Gefahr ein. Vielen Dank im voraus. Jasmin
Liebe Jasmin, kaufen Sie Ihrer großen Tochter im Baumarkt ein paar Atemschutzmasken (es gibt so ganz flache mit zwei Gummihenkeln für die Ohren dran - fast wie Frau Doktor!) und bemalen Sie diese mit Ihr. So kann Sie auch ein bißchen beim Baby sitzen. Händehygiene voraus gesetzt. Zum Stillen: der Darm reift erst langsam und die stetig wachsenden Portionen müssen verarbeitet werden. Das kann ordentlich zwicken und die Unruhe verursachen. Viel Milch ist wunderschön, bringt aber auch manchmal Probleme. Einmal das schwere Fassen der Warze und zum anderen kommen die Kinder kaum mit dem Schlucken hinterher! Da hilft Bergaufstillen. Dabei liegen SIE ziemlich auf dem Rücken und das Kind oben drauf. Das ist die ersten Male ziemlich komisch, aber mit ein bißchen Übung klappt es. In dieser Position muss das Kind gegen die Schwerkraft trinken und wird nicht überflutet. Liebe Grüße Martina Höfel
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