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Hallo, ich bin in der 33. Woche mit meinem vierten Kind schwanger. Seit der 25. Schwangerschaftswoche werde ich (wie in meiner dritten Schwangerschaft) wegen eines Gestationsdiabetes behandelt...ich muss kein Insulin spritzen, meine BZ-Werte sind hervorragend, das Baby ist nicht zu groß. Mein drittes Kind wog bei der geburt 3180 gr., wurde (wie die ersten beiden Kinder auch) spontan geboren, hatte keine Unterzuckerung und war ganz gesund. Diesmal gibt es ein zusätzliches Problem: das Baby liegt noch immer in Beckenendlage und hat wegen wenig Fruchtwasser nicht mehr viele Möglichkeiten, sich zu drehen. Eine äußere Wendung kommt wegen einer Vorderwandplazenta wohl nicht in Frage. Ich würde trotzdem gerne spontan entbinden, auch eine Beckenendlage, und meine Klinik macht das auch ganz selbstverständlich- aber wie sieht es mit dem Diabetes aus? Ist das eine Kontraindikation für eine vaginale Beckenendlagengeburt, auch wenn er super eingestellt und das Kind nicht zu groß ist? Was die Ärzte in meinem Krankenhaus davon halten, weiß ich nicht... Vielen Dank für Ihren Rat! Ganz liebe Grüße Maja
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, wenn das Kind nicht zu groß ist, stellt der Gestationsdiabetes keine Kontraindikation für eine vaginale BEL-Geburt dar. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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