Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, vielen vielen Dank für die schnelle Beantwortung meiner Fragen. Auch den Pinzettengriff beherrscht der Kleine mittlerweile ganz gut. Insgesamt hat er sich besser entwickelt nach den ganzen Komplikationen als viele erwartet haben, sei es Familienmitglieder oder auch behandelnde Ärzte. Was mich nur sehr nach der Entbindung gestört hat, dass kein Mediziner auf jegliche Angebote der Frühförderung bzw. auch Physiotherapie hingewiesen hat, obwohl ich mehrmals danach in der Klinik gefragte habe und alle wussten, dass die Geburt(Asphyxie, Blutverlust) und auch die Wochen danach( Sepsis) sehr dramatisch waren. Insgesamt lag der Kleine von Dezember bis Anfang April fast ununterbrochen im Krankenhaus. Ich hätte mir sehr gewünscht dort mehr Informationen und auch Hilfestellung zu bekommen bzw. auch den Hinweis auf eine Selbsthilfegruppe o.ä.. Nichts dergleichen ist passiert. Sicherlich versucht auch die Familie soweit das Beste bzgl. Förderung. Aber nur allein hat man oft das Gefühl nicht genug für sein Kind getan zu haben. Und die Familie wohnt häufig auch nicht mehr in der unmittelbaren Umgebung. So ist es bei mir der Fall und mein Parter immer erst sehr spät abends zu Hause. Welche Möglichkeiten der Betreuung und Förderung sind denn auf langfristig für ein ehemaliges Frühchen sehr gut angedacht??? Niedergelassene Kinderärzte sind m. E. mit solchen speziellen Fragen häufig überfordert bzw. fehlt es an der Zeit ausgiebig auf Problemstellungen einzugehen. Wäre schön, wenn Sie mir da noch einige Hinweise geben könnten. Ebenso tauchen ja häufig auch Fragen bzg. Wahrnehmungstörungen, Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten auf. Ist denn dies bei Frühchen gehäufter der Fall???? Gibt es diesbezüglich klinische Studien, die relevant sind? Sicherlich ist jedes Kind anders und hat seinen eigenen Bauplan aber bei nicht komplett ausgetragener SS ist die Verunsicherung doch im allg. recht gross. Vielen Dank und schöne Grüsse nach Magdeburg
Sie mögen Recht damit haben, dass die Qualität der Frühgeborenen Nachsorge nicht überall auf dem Niveau gesichert ist, wie die Krankenhausbehandlung nach der Geburt. Immerhin gibt es aber eine ganze Reihe verschiedene Angebote: Frühförderstellen, Sozialpädiatrische Zentren, Ergotherapie, Physiotherapie usw.. Entscheidend ist sicher ein erfahrener Kinderarzt, der die richtigen Angebote aussucht. Letztlich profitieren aber Frühgeborene von den gleichen Maßnahmen, wie reifgeborene Säuglinge: Liebevolle Betreuung, geregelter Tagesablauf innerhalb der Familie, singen und spielen mit dem Kind.
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Hallo Anna, Ich bin neu hier und wie Du auf der Suche nach Möglichkeiten unsere Tochter noch besser zu fördern. Die Erfahrungen von Dir kennen wir auch. Ich fände es schön sich einmal auszutauschen über unsere Erfahrungen. Melde Dich doch mal. Liebe Grüße Abendrot
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hallo abendrot! sorry, hab erst jetzt deine nachricht gelesen. war längere zeit nicht im forum. würde mich auch sehr freuen, wenn wir einander austauschen würden. lg anna ps: wie alt ist denn eure tochter und in welcher ssw geboren???
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hallo abendrot! sorry, hab erst jetzt deine nachricht gelesen. war längere zeit nicht im forum. würde mich auch sehr freuen, wenn wir einander austauschen würden. lg anna ps: wie alt ist denn eure tochter und in welcher ssw geboren??? konnte leider nicht an deine hinterlegte e-mail schreiben... funktionierte irgendwie nicht...sorry!
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Hallo Anna, leider war ich lange nicht hier, aber vielleicht meldest Du Dich noch mal. Also Katharina ist am 24. 12.2004 geboren und wird im Dezember 3. Jahre alt. Katy ist 9. Wochen zu früh gekommen. Liebe Grüße Kerstin
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