Frage: Frühgeborenen-Förderung

Bei uns steht fest, dass nach der Entlassung aus der Klinik, eine weiter Frühchenförderung angesagt ist. Wie diese genau aussehen wird, kann erst dann festgestellt werden. Meine Frage: muss schon im Vorfeld etwas bei der Krankenkasse (DAK) angemeldet/beantragt werden? Hat hier jemad schon Erfahrungen gemacht? Danke für jede Antwort - ich will nichts versäumen.

Mitglied inaktiv - 30.08.2004, 13:15



Antwort auf: Frühgeborenen-Förderung

Allso ich wes ja nicht ob es so etwas in Deutschland auch gibt,aber in der Schweiz leuft das alles über die Invalidenfersicherung.Das sollte automatisch vom Spital aus gemeldet werten

Mitglied inaktiv - 02.09.2004, 11:27



Antwort auf: Frühgeborenen-Förderung

Die Frühförderung wird über das Sozialamt Beantragt. Am besten jetzt schon mal Kontakt mit einer Frühförderstelle in der Nähe aufnehmen. Bei uns haben die alles geregelt, wir mußten die ganzen Anträge nur noch unterschreiben.

Mitglied inaktiv - 02.09.2004, 21:12



Antwort auf: Frühgeborenen-Förderung

Hallo Maxi, unser Kleiner bekommt nun bereits ein Jahr seit der Entlassung aus der KLinik Frühförderung. Ich habe mich bereits bereits während der KLinikzeit mit der Frühförderstelle in Verbindung gesetzt ( in unserem Fall war der Träger die Lebenshilfe). Nach der Entlassung haben wir vom Kinderarzt einen Behandlungsplan für Frühförderung bekommen (das ist ein spezielles Formular - nur mit diesem Behandlungsplan - so wurde mir gesagt - kann die Frühförderung beginnen. Es gibt nun unterschiedliche Maßnahmen der Förderung. Unser Sohn hat Physiotherapie bekommen. Diese Maßnahme wird über die Krankenkasse abgerechnet. Außerdem gibt es Maßnahmen im Rahmen der Frühförderung, die über das Sozialamt abgerechnet werden (bei uns war das z.B. eine Pekip-Gruppe für Frühgeborene). Die Frühförderstelle hat sich um alle notwendigen Anträge gekümmert (außer Behandlungsplan). Ich würde empfehlen sich erstens mit der Frühförderstelle in Verbindung zu setzen und zweitens mit dem zuständigen Kinderarzt über einen Behandlungsplan zu sprechen damit bis zur Entlassung weitgehend alles geregelt ist. Viel ERfolg und alles Gute.

Mitglied inaktiv - 02.09.2004, 23:14



Antwort auf: Frühgeborenen-Förderung

Hallo Maxi, wir haben nach der Entlassung aus der KLinik gut zwei Jahre Hausfrühförderung durch die Lebenshilfe und ca. 1 1/2 Jahre Krankengymnastik in einer Praxis für Physiotherapie (bis letzten Oktober) von unserem Kinderarzt verschrieben bekommen, und mußten keinerlei Anträge unterschreiben, da dies über Rezept läuft. Sobald dein Kind entlassen wird, solltest Du bei der ersten Untersuchung durch den Kinderarzt dies besprechen. Er wird Dir sicher eine/n gute/n Physiotherapeut-/in/en empfehlen können. Mit der Lebenshilfe solltest Du Dich jetzt schon in Verbindung setzen, da wir z.B. 3 Monate auf der Warteliste standen. Alles Gute für dich und dein Kind Isabel

Mitglied inaktiv - 03.09.2004, 10:12



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