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Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Jorch, unsere Tochter (29. SSW) hat infolge eines ZVK nun einen Thrombus im oder nahe des Herzen. Dieser wird mit täglichen Heparingaben behandelt. Da unsere Tochter nun bald entlassen werden soll, meint der behandelnde Chefarzt, die Lösung soll in der Folge von uns verdünnt und die Spritzen sollten von uns gegeben werden. Dazu habe ich zwei Fragen: 1. Was halten Sie generell von der gewählten Therapie? 2. Kann es sein, dass wir genötigt werden, diese selbst durchzuführen? (O-Ton des Arztes: Das haben schon andere gelernt! Wenn Sie nicht bereit sind, zu spritzen, müssen wir die Therapie benden!) Für eine zeitnahe Antwort wäre ich überaus dankbar. Beste Grüße Andreas Berger
Heparin ist die Standardtherapie bei Thromboseneigung Man kann es durchaus daheim geben. Die Frage ist nur, wie lange die Therapie wirklich notwendig ist.
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Meine Freundin hat das am anfang auch selbst gemacht aber sie bekam dann hilfe von einem ambulanten Pflegedienst Julia
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Hi, mein Sohn hatte genau das gleiche. Ich musste ihn ein halbes Jahr lang spritzen. Ich habe es 2 x im Krankenhaus gelernt und danach immer selbst gemacht. Ich muss sagen, dass es am Anfang sehr viel Überwindung gekostet hat und ich auch ziemlich fertig war und geweint habe. Aber ich habe mir dann immer vor Augen gehalten, dass es ihm hilft und ohne diese Spritzen die Gefahr zu groß ist. Nach ein paar Wochen hat sich die Angst bei mir gelegt und es ist Routine geworden. Wünsche Euch alles Gute Kathi
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War die Therapie denn wenigstens erfolgreich? Beste Grüße und vielen Dank für die guten Wünsche Andreas
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Hi, die Therapie war insoweit erfolgreich, dass der Thrombus nicht mehr nachweisbar ist, d.h. sich aufgelöst hat! Ich denke, dass das die einzige Chance war für mein Kind. Es hätte natürlich auch ohne Spritzen evtl nicht passieren können aber das Risiko war zu groß, da der Thrombus in der Nähe der Herzklappe war und dann sofort die Öffnung verstopft hätte. Alles Gute Kathi PS. Die Zeit mit dem Spritzen geht auch vorbei und das wichtigste ist, dass ihr Eurem Kind helft und glaubt mir wirklich mit der Zeit "gewöhnt" man sich an das komische Gefühl, seinem Kind eine Spritze zu geben!
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Vielen Dank für die Rückmeldung!
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Hallo! Unser Sohn (29+6) hatte nach einer NEC mit anschl. OP und Anlage eines AP ebenfalls vom ZVK eine Thrombose erlitten. Wir mussten ihn bis zu seinem 1. Lebensjahr Heparinisieren, ohne Erfolg. Die Thrombose hat sich nicht aufgelöst, die Vene ist zu aber es haben sich Umgehungskreisläufe gebildet. Positiv ist das er keinerlei beeinträchtigungen hat durch die Thrombose, auch kaum Wassereinlagerungen, negativ ist das keiner sagen kann was kommen könnte(z.B. Lymphödem), wenn er krank ist und länger liegt oder bei geplanten operationen muss er immer Heparinisiert werden, sein Leben lang.
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