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Mein Sohn Marius ist 2,5 Jahre alt und hat eine diagnostizierte Zerebralparese (bein- u. rechtsbetonte Hemiparese). Durch diverse Internetkontakte zu betroffenen Eltern habe ich eines feststellen müssen: diese Eltern fahren tausende von Kilometern im Jahr,um ihren Kindern die bestmögliche Behandlung zu bieten, aber ist dies wirklich im Sinne des Erfinders, daß Eltern von Regensburg nach Duisburg fahren, um Ihrem Kind eine Botox-Behandlung zuteil werden zu lassen, oder Aussagen "die Spezialisten für Botox sitzen in Freiburg", "der ICP-Pabst sitzt in München und heißt Pfaffenroth", Delphintherapien in Ägypten, Therapien in der Ukraine etc.? Wir wohnen im Raum Erlangen. Sind wir hier wirklich in einer Art Diaspora oder wie sind die hisigen Ärzte und Kliniken einzuschätzen? Außerdem ist ja alles auch eine Frage des Geldes und außerdem ist da ja noch ein Kind, daß auch mal spielen möchte und ganz Kind sein will. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Ganz wichtige Frage und ganz klare Antwort: Meistens macht es nicht viel Sinn so weit zu reisen. Außerdem stimmen Prominenz und Qualifikation nicht unbedingt überein. Da spielen Marketing und andere Dinge auch eine Rolle. Mindestens die Uni-Kinderklinik und die Städtische Kinderklinik in Erlangen und Nürnberg sind mir als hervorragende Kliniken von internationalem Standard bekannt. Ich glaube nicht, daß Sie reisen müssen.
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