Mitglied inaktiv
Hallo Herr Prof. Jorch, unser Sohn kam am 17.02. in der 29+4 SSW mit 42 cm und 1650g zur Welt (vorzeitige Blutungen seit der 26. SSW bei placenta praevia und insertio velamentosa). Er hat spontan geatmet. Eine Beatmung war nicht notwendig. Er wurde allerdings 4 Tage per CPAP versorgt. Danach war eine selbständige Atmung ohne Sauerstoff möglich. Auch sonst entwickelte er sich sehr gut und konnte bereits 5 Wochen vor dem geplanten Geburtstermin entlassen werden. Wir turnen seit 4 Wochen nach Bobath und seit 1 Woche zusätzlich nach Vojta. Nun äußerte die Physiotherapeutin den Verdacht, dass er an ICP erkrankt sein könnte. Er zeigt einige Symptome der ICP (macht sich steif, biegt den Rücken durch, verkrampft den großen Zeh). Alle Symptome konnten bereits durch die Krankengymnatik etwas gebessert werden. Er nimmt inzwischen auch die Hände in den Mund, betrachtet sie zeitweise und zieht gelegentlich auch beide Beine angewinkelt Richtung Oberkörper. Ein Termin im SPZ steht noch aus. Nun meine Frage: Kann es sich hierbei tatsächlich um ICP handeln? Wenn man die Symptome bereits jetzt (korrigiert 12 Wochen) sieht, handelt es sich dann höchstwahrscheinlich um eine schwere Form der ICP? Wie sind die Prognosen und gibt es außer Bobath und Vojta noch weitere Möglichkeiten, die motorische Entwicklung zu fördern? Vielen Dank im Voraus und sonnige Grüße aus MD :-)
Das sind alles wichtige und schwerwiegende Fragen, die bei den gegebenen Informationen nur unzureichend beantwortet werden können. Sie können mir aber gern Ihren Sohn zur Untersuchung vorstellen (amb. Überweisung durch Ihren Kinderarzt, macht der sicher gern). Dann kann ich mehr sagen als auf diesem Wege.
Mitglied inaktiv
Vielen Dank! Ich werde meinen Kinderarzt bei der nächsten U darauf ansprechen. Die Vorstellung im SPZ ist inzwischen erfolgt. Auch hier wurde uns ein auffällig hoher Muskeltonus bestätigt. Wir hoffen nun, dass KG nach Bobath und Vojta helfen, den Muskeltonus etwas zu reduzieren.
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